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Sehr geehrte Damen und Herren,

die DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Im Geschäftsjahr 2020 hat die DEUTSCHE FINANCE GROUP insgesamt 1,24 Milliarden Euro Eigenkapital platziert. Die Assets under Management der DEUTSCHE FINANCE GROUP konnten somit weiter signifikant gesteigert werden und betrugen zum 31.12.2020 rund 7,7 Milliarden Euro.

Das letzte Jahr war für viele klassische Investmentportfolios eine Herausforderung. Während bei einigen Immobilienarten durch die Pandemie vorübergehende Wertberichtigungen vorgenommen werden mussten, entwickelten sich andere als die neuen Investmentstrategien der Zukunft. Das Thema Lage stand in 2020 grundsätzlich bei jeder Due Diligence absolut im Vordergrund – je besser die Lage, desto wertbeständiger die Immobilie! Auf dieser Basis haben wir in 2020 sehr fokussiert renditestarke USA Prime-Investments in Bestlage mit einem Volumen von über 2 Mrd. USD für unsere Investoren akquiriert und über Mandate und institutionelle Club-Deals erfolgreich platziert.

Die Nachfrage unserer institutionellen Investoren an USA-Investments ist nach wie vor sehr hoch. Nicht zuletzt, weil die USA als größte und dynamischste Volkswirtschaft der Welt, den bedeutendsten, transparentesten und professionellsten Immobilienmarkt repräsentieren und darüber hinaus auch über eine ausgesprochen eigentümerfreundliche Gesetzgebung verfügen. Das ist für viele internationale Investoren immer noch von großer Bedeutung. Gefragt sind aktuell bei Investoren jedoch auch in den USA eher Prime-Investments in hervorragender Lage mit Wertsteigerungspotenzial. In 2020 investierte die DEUTSCHE FINANCE GROUP daher gemeinsam mit finanzstarken institutionellen Investoren und Privatanlegern unter Anderem in den bekannten Office Tower „BIG RED“ in Chicago sowie in die weltbekannte „Transamerica Pyramid“ in San Francisco.

Aktuell und mit Sicherheit auch im Hinblick auf COVID-19 zeichnen sich derzeit neue Immobilienarten ab, die künftig besonders im Fokus von institutionellen Investoren stehen werden. Dazu zählen auch Lab-Offices, also Labor- und Verwaltungsflächen, die aufgrund der weltweit steigenden Forschungsaktivitäten für Impfstoffe und Arzneimittel derzeit eine besonders hohe Nachfrage erfahren. Bereits 2019 haben wir als DEUTSCHE FINANCE GROUP mit der Entwicklung institutioneller Club-Deals in der amerikanischen Wissensmetropole Boston begonnen und frühzeitig den sich abzeichnenden Trend erkannt. Für 2021 plant die DEUTSCHE FINANCE GROUP weitere Investitionen in dem Bereich Lab-Offices in den USA und konzipiert derzeit neue institutionelle Club-Deals, bei denen auch Privatanleger investieren können. Zudem werden derzeit weitere Investmentstrategien konzipiert, die gerade von der aktuellen Entwicklung und den anstehenden Trends in den Immobilienmärkten besonders profitieren.

Immobilien sind nicht nur in Zeiten niedriger Zinsen eine attraktive Kapitalanlage. Als eigene Anlageklasse mit interessantem Rendite-Risiko-Verhältnis sind Immobilien vergleichsweise unabhängiger von den Entwicklungen der Kapitalmärkte und weisen bei langfristiger Betrachtung relativ geringe Wert- und Ertragsschwankungen auf. Durch innovative Finanzstrategien und fokussierte Asset Management-Beratung bietet die DEUTSCHE FINANCE GROUP privaten, professionellen und institutionellen Investoren einen exklusiven Zugang zu internationalen  Märkten und deren Investment-Opportunitäten. Mit der DEUTSCHE FINANCE GROUP investieren Anleger in internationale Marktchancen – dort wo sie entstehen!

Wir bedanken uns bei Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen im Geschäftsjahr 2020
und verbleiben mit freundlichen Grüßen

DF Deutsche Finance Investment GmbH, 28. September 2021

Stefanie Watzl, Geschäftsführer
DF Deutsche Finance Investment GmbH

Christoph Falk, Geschäftsführer
DF Deutsche Finance Investment GmbH

DEUTSCHE FINANCE GROUP

 

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP mit Sitz in München und Präsenzen in London, Zürich, Luxemburg, Madrid und Denver ist als internationale Investmentgesellschaft in den Geschäftsbereichen Asset Management, Fund Management, Strategieberatung, Anlageberatung und Anlegerverwaltung tätig und spezialisiert auf institutionelle Private Market Investments in den Assetklassen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Der Fokus liegt dabei auf Investments mit Wertsteigerungspotential und attraktiven Renditen sowie der Risikominimierung des Gesamtportfolios durch Diversifikation. Dies wird durch Investitionen in verschiedenen Ländern, Regionen, Sektoren und Investmentstilen in Kombination mit unterschiedlichen Investitionszeitpunkten erreicht. Durch innovative Investmentstrategien und fokussierte Asset Management-Beratung bietet die DEUTSCHE FINANCE GROUP privaten, professionellen und institutionellen Investoren über ihr einzigartiges, weltweites Netzwerk exklusiven Zugang zu internationalen Märkten und deren Investment-Opportunitäten in den Assetklassen Immobilien und Infrastruktur, die dem breiten Markt nicht zur Verfügung stehen.

Mit über 15 Jahren Erfahrung investiert die DEUTSCHE FINANCE GROUP in ein breites Spektrum an verschiedenen Ländern, Regionen, Sektoren und Investmentstilen, kombiniert mit unterschiedlichen Investitionszeitpunkten und Laufzeiten, und verwaltet über ihre institutionellen Investitionsstrategien ein Portfolio mit weltweiten Immobilien-, Private Equity Real Estate- und Infrastrukturinvestments.

Stand zum 31.12.2020

Die Strategie der DEUTSCHE FINANCE GROUP besteht darin, alle wesentlichen Geschäftsbereiche wie Produktkonzeption, Portfoliomanagement, Risikomanagement, Vertriebskoordination und Anlegerverwaltung in einem Konzern zu vereinen. Diese „all-in-one“ Strategie schafft die Basis für Kompetenz, schnelle strategische Entscheidungen und notwendige Anpassungen an Marktveränderungen. Durch diese fokussierte Unternehmensstrategie konnte die DEUTSCHE FINANCE GROUP auch im Geschäftsjahr 2020 die Assets under Management kontinuierlich steigern.

Im Jahr 2020 befanden sich 3 alternative Investmentfonds (AIF) für Privatanleger in der Platzierung. Der Investment Fund 13 investiert breit diversifiziert in die Assetklassen Infrastruktur und Immobilien. Die Laufzeit beträgt 15 Jahre und Privatanleger können zwischen zwei Anteilklassen wählen (Einmalzahler oder Ratenzahler). Der Investment Fund 14 wurde mit einer Laufzeit von 7 Jahren aufgelegt. Die Strategie des Investmentfonds besteht im Aufbau und der Verwaltung eines diversifizierten Portfolios von institutionellen Investmentstrategien der Assetklassen Private Equity Real Estate und Immobilien. Darüber hinaus initiierte die Deutsche Finance mit dem Investment Fund 16 den zweiten Club Deal Fund, mit einer Laufzeit von rund 8 Jahren, der in das Prime-Investment BIG RED, einen Büroturm mit 45 Stockwerken in bester Lage des Finanzdistrikts von Chicago, USA, investiert. Somit hat das mehrfach ausgezeichnete Asset-Management Team der DEUTSCHE FINANCE GROUP zum 31.12.2020 im Privatanlegergeschäft insgesamt 181 Fonds mit über 870 Mio. EUR Eigenkapital und über 38.000 Privatanlegern2 konzipiert.

 

 

 

1 Davon erfolgte bei zwei Fondsgesellschaften die Gründung bereits in 2020, die Platzierungsphase beginnt jedoch erst in 2021. Bei einer Fondsgesellschaft wurde die Liquidationsphase in 2020 beendet.
2 Anzahl an Beteiligungen von Anlegern.

Gezeichnetes Eigenkapital im Privatanlegergeschäft

Anzahl der Privatanleger

BRASILIEN KANADA PANAMA PUERTO RICO BELGIEN GROSSBRITANNIEN ÖSTERREICH SLOWENIEN
CHILE KOLUMBIEN PERU USA BULGARIEN ITALIEN POLEN SPANIEN
DOM. REP. MEXIKO     DÄNEMARK IRLAND PORTUGAL TSCHECHIEN
        DEUTSCHLAND KROATIEN SCHWEDEN TÜRKEI
        FINNLAND NIEDERLANDE SCHWEIZ RUMÄNIEN
        FRANKREICH NORWEGEN SLOWAKEI UNGARN

 

        AUSTRALIEN INDONESIEN MYANMAR SÜDKOREA
        CHINA JAPAN NEUSEELAND THAILAND
        HONGKONG MALEDIVEN SINGAPUR VIETNAM
        INDIEN      

 

1 Stand: 31.12.2020 / inklusive Investment Funds, sonst. Investmentstrategien und Fonds Advisory.
2 Auf Basis der von den Managern der institutionellen Investmentstrategien als Investitionsländer gemeldeten Informationen zum Stand 30.09.2020.
3 Anzahl an Beteiligungen von Anlegern.
4 Stand: 31.12.2020 (veröffentlicht am 14.01.2021).

JAHRESBERICHT 2020

STAMMDATEN
Fondsname AGP Advisor Global Partners Fund III GmbH & Co. KG
Investitions- und Anlagestrategie Beteiligungen an institutionellen Investmentstrategien mit Anlageschwerpunkt Immobilien und Infrastruktur
Geschäftsführung DF Deutsche Finance Management GmbH
Fonds- und Berichtswährung Euro
Berichtsstichtag 31.12.2020
Geschäftsjahr 01.01. – 31.12.
Laufzeit bis 31.12.2024 + 3 Jahre optionale Verlängerung
Datum der Gründung 14.04.2011
Dauer der Beitrittsphase bis 30.06.2013
Anzahl der Investoren1 2.883
Steuerliche Einkunftsart Einkünfte aus Gewerbebetrieb
Sitz Leopoldstraße 156, 80804 München
Handelsregister Amtsgericht München, HRA 97086
KOMPLEMENTÄRIN
Name DF Deutsche Finance Management GmbH
Sitz Leopoldstraße 156, 80804 München
Handelsregister Amtsgericht München, HRB 162136
Geschäftsführer Stefanie Watzl, Christoph Falk
(beide geschäftsansässig unter der Adresse der Gesellschaft)
KAPITALVERWALTUNGSGESELLSCHAFT (KVG)
Name DF Deutsche Finance Investment GmbH
Sitz Leopoldstraße 156, 80804 München
Handelsregister Amtsgericht München, HRB 181590
Geschäftsführer Stefanie Watzl, Christoph Falk 
(beide geschäftsansässig unter der Adresse der Gesellschaft)
Aufsichtsrat Rüdiger Herzog (Vorsitzender), Dr. Tobias Wagner, Dr. Dirk Rupietta
VERWAHRSTELLE
Name CACEIS Bank S.A., Germany Branch
Sitz Lilienthalallee 36, 80939 München
Handelsregister Zweigniederlassung der CACEIS Bank S.A., Handelsregister Paris, HR-Nummer: 692 024 722
Vorstand Jean-Francois Abadie (Generaldirektor)
Vorsitzender des Verwaltungsrats Jacques Ripoll
WEITERE VERTRAGSPARTNER
Treuhänder DF Deutsche Finance Trust II GmbH
Steuerberater O&R Oppenhoff & Rädler AG
Rechtliche / Steuerliche Beratung Investitionen Wirtschaftskanzlei Linklaters und Clifford Chance
Abschlussprüfer KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

AGP Fund III im Überblick

 

Die AGP Advisor Global Partners Fund III GmbH & Co. KG (kurz: AGP Fund III) ist eine geschlossene extern verwaltete Investmentgesellschaft in der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft mit Sitz in München. Die Gesellschaft wurde am 14.04.2011 gegründet.

Am 30.6.2013 wurde die Beitrittsphase mit einem gezeichneten Kapital von über 55 Mio. EUR (ohne Agio) und 2.905 Anlegern (aktueller Stand: 2.883 Anleger) abgeschlossen. Die Strategie des AGP Fund III ist der Aufbau und die Verwaltung eines diversifizierten Portfolios von institutionellen Investmentstrategien der Assetklassen Immobilien und Infrastruktur.

Der AGP Fund III verfügt zum 31.12.2020 in seinen 15 institutionellen Investmentstrategien über ein Portfolio von 243 Immobilien- und Infrastrukturinvestments in 21 Ländern. Der Nettoinventarwert (NIW)2 pro Anteil beträgt 0,74 EUR bei 50.065.136 Anteilen. Unter Berücksichtigung der bisher gezahlten und zurückgestellten Steuern i. H. v. rd. 1 % beträgt die Leistungsentwicklung am Geschäftsjahresende 0,75 EUR pro Anteil und hat sich gegenüber dem Vorjahreswert von 0,81 EUR um rd. 7,4 % reduziert. Gründe der Reduzierung liegen zum einen in Bewertungsanpassungen bei institutionellen Investmentstrategien durch die weltweite Corona-Pandemie, insbesondere bei Investmentstrategien mit Fokus auf Hotel und Einzelhandel. Zum anderen stellt ein nicht unerheblicher Anteil der Bewertungsanpassungen die Umrechnung von Fremdwährungen in Euro dar. Dadurch entstehende Währungsschwankungen sind jedoch unrealisiert und stellen somit zum Berichtszeitpunkt 31.12.2020 keine realisierten Verluste bei den Vermögensgegenständen dar.

Die Leistungsentwicklung des AGP Fund III ist seit dem Ende der Beitrittsphase in 2013 um 15,4 % gestiegen.2

Kennzahlen AGP FUND III

 

  BASIS STAND 31.12.2020 VORJAHR 31.12.2019
Gesamtinvestition EUR 57.730.984 57.755.313
Agio (Ausgabeaufschlag) EUR 2.753.272 2.754.072
Gezeichnetes Kapital (Eigenkapital ohne Agio) EUR 54.977.712 55.001.241
Eingezahltes Kapital (ohne Agio) EUR 50.065.136 47.130.772
Auszahlungen an Anleger (kumuliert) EUR 0 0
Gesellschaftskapital der Kommanditisten netto nach HGB EUR 33.475.152 32.648.834
Langfristige Kreditfinanzierungsquote % 0 0
Gezeichnete Investmentstrategien Anzahl 15 17
Gezeichnetes Kapital bei Investmentstrategien4 EUR 53.894.238 61.637.658
Offene Kapitalzusagen bei den Investmentstrategien4 EUR 7.869.387 13.001.289

1 Anzahl an Beteiligungen von Anlegern.
2 Der Anteilwert 2013 wurde aus dem Geschäftsbericht für das entsprechende Geschäftsjahr hergeleitet. Die wiederkehrende Ermittlung des Anteilwerts und anschließende Prüfung durch den Abschlussprüfer wurde mit dem KAGB in 2013 eingeführt.
3 Umgerechnet mit den jeweiligen Jahresendkursen.

Der AGP Fund III investiert sein Gesellschaftskapital global und parallel zu finanzstarken institutionellen Investoren. Der Portfolioaufbau erfolgt nach den Maßgaben des Verkaufsprospektes der Fondsgesellschaft. Die Zielinvestitionen sind unmittelbar oder mittelbar (auch über eine zwischengeschaltete Kapitalgesellschaft) eingegangene Beteiligungen an börsenunabhängigen institutionellen Investmentstrategien der Anlageklassen Immobilien und Infrastruktur – dazu zählen auch immobilienähnliche / infrastrukturähnliche Anlagen und Private Equity Real Estate bzw. Private Equity Infrastruktur.

Die Anlagepolitik sieht vor, ein globales, breit diversifiziertes Portfolio von mehr als 5 Zielinvestitionen aufzubauen. Die Diversifikation erfolgt dabei neben den Anlageklassen nach Regionen, Sektoren, Laufzeiten, Vintages (Jahrgänge, in denen die Investitionen vorgenommen werden), nach Bestandsinvestments und Projektentwicklung, nach verschiedenen Investmentstilen sowie nach Renditeparametern. Dabei werden Megatrends wie die fortschreitende Globalisierung, sich rasant verändernde demografische Strukturen, die Entwicklungen in Schwellenländern oder der signifikant gestiegene Urbanisierungsgrad berücksichtigt. Danach ist das Anlageziel, die gezeichneten institutionellen Investmentstrategien über den Investmentzyklus bis zur Abwicklung zu halten und dabei eine Rendite durch Ausschüttungen aus den Wertzuwächsen und Verkaufserlöse der Investmentstrategien zu vereinnahmen.

Die Investmentstrategien generieren Wertzuwächse typischerweise durch aktives Portfoliomanagement, durch Optimierung der Qualität, Quantität und Duration von Cashflows oder durch Projektentwicklungen. Die einzelnen Investments werden von lokalen Managern der institutionellen Investmentstrategien identifiziert und bieten eine weitere Diversifikation nach Regionen, Sektoren und Laufzeiten.

Über die Laufzeit des Investmentfonds soll das Portfolio an mindestens 20 – 50 einzelnen Immobilien- und Infrastrukturinvestments auf der ganzen Welt mittelbar beteiligt sein. Der AGP Fund III investiert über bis zu drei Investitionsphasen. Bis zum Ablauf der letzten Investitionsphase soll ein Portfolio mit einer Gewichtung von 50 – 80 % Immobilien und 20 – 50 % Infrastruktur aufgebaut werden. Der regionale Schwerpunkt der von den Investmentstrategien gehaltenen Investments soll mit mind. 10 – 30 % in Europa, mit 20 – 50 % in Asien / Pazifik, mit 10 – 30 % in den USA und Kanada sowie mit 20 – 40 % in Lateinamerika liegen. Dabei ist zu beachten, dass die Fondsgesellschaft bei entsprechender Marktlage eine abweichende Allokation umsetzen kann. Rückflüsse aus den Investmentstrategien während der Fondslaufzeit werden ebenfalls nach aktuellen Marktgegebenheiten reinvestiert.

Portfoliobericht1

 

Wesentliche Veränderungen

Im Rahmen der Portfoliooptimierung konnte der AGP Fund III eine institutionelle Investmentstrategie zum Marktwert veräußern. Darüber hinaus wurde eine zweite institutionelle Investmentstrategie im Berichtsjahr vollständig zurückgeführt.

Struktur des Portfolios

Zum Berichtsstichtag hat der AGP Fund III gegenüber 12 institutionellen Immobilien- und 3 Infrastrukturinvestmentstrategien Kapitalzusagen von insgesamt rund 53,9 Mio. EUR abgegeben, von denen 46,0 Mio. EUR abgerufen wurden. Offene Kapitalzusagen bestanden zum Berichtsstichtag in Höhe von rund 7,9 Mio. EUR. Die regionale Allokation verteilt sich auf mehrere Länder Europas, Nord- und Lateinamerika sowie die Asien- / Pazifikregion. Die Anzahl der Direktinvestments der gezeichneten institutionellen Investmentstrategien liegt zum 31.12.2020 bei insgesamt 243. Eine weitere Diversifikation wird durch die Streuung auf unterschiedliche Sektoren / Nutzungsarten, Nutzer und Währungen sichergestellt. Auf Ebene der institutionellen Investmentstrategien liegt die Fremdfinanzierungsquote2 über das Gesamtportfolio gerechnet wie im Vorjahr in einer für derartige Investitionsstrategien üblichen Bandbreite. Am 31.12.2020 haben die institutionellen Investmentstrategien eine durchschnittliche Netto IRR3 zum Stichtag von rund 3,6 % p. a. erwirtschaftet.

Der TVPI4 der institutionellen Investmentstrategien lag zum Stichtag bei 1,11. Es wird darauf hingewiesen, dass die bisherige Wertentwicklung kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung ist.

Verteilung des Portfolios5

1.

Institutionelle Investmentstrategien

94 %
2.

Liquidität

4 %
3.

Weitere Vermögensgegenstände

2 %
Direktinvestments der institutionellen Investmentstrategien
INVESTMENTS EINHEITEN ANZAHL/FLÄCHE
Wohnungen Anzahl 14.527
Einzelhandelsflächen qm 382.984
Büroflächen qm 384.983
Hotelzimmer Anzahl 3.232
Wohnungen in Studentenwohnheimen Anzahl 2.054
Wohnungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen Anzahl 1.863
Krankenhäuser Anzahl 2
Häfen Anzahl 1
Parkplätze Anzahl 23.138
Logistikflächen qm 1.706.356
Sport- und Freizeitanlagen Anzahl 2
Funktürme Anzahl 2.864
Gewerbeentwicklungsflächen qm 5.521.007
Geographische Verteilung der aktuellen Direktinvestments der Investmentstrategien

 

DEUTSCHLAND TÜRKEI PERU MYANMAR AUSTRALIEN
GROSSBRITANNIEN USA CHILE MALEDIVEN  
FRANKREICH KANADA CHINA JAPAN  
SPANIEN KOLUMBIEN INDIEN VIETNAM  
ITALIEN BRASILIEN THAILAND INDONESIEN  
Übersicht der gezeichneten institutionellen Investmentstrategien
  INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
1
INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
2
INSTITUTIONELLE INVESTMENTSTRATEGIE 3 INSTITUTIONELLE INVESTMENTSTRATEGIE 4 INSTITUTIONELLE INVESTMENTSTRATEGIE 5 INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
6
INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
7
INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
8
INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
9
INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
10
INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
11
INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
12
INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
13
INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
14
INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE
15
Name PC Fund IV RCP III HSI Fund IV KCP II LPF II TREF II CCP IOF WCP III RCP IV ILF TC TCI NYFI CDBFI I CDBFI II
Kapitalzusage 3.800.000 EUR 5.000.000 USD 2.500.000 USD 5.000.000 GBP 7.500.000 USD 2.000.000 EUR 7.500.000 USD 1.450.000 USD 7.500.000 CAD 2.000.000 USD 4.600.000 USD 3.000.000 USD 4.282.288 EUR 5.300.000 USD 2.200.000 USD
Strategie Pan-Europa-
Immobilienfonds
Asien-Pazifik-
Immobilienfonds
Brasilien-
Immobilienfonds
Europa-
Immobilienfonds
Indien-
Infrastrukturfonds
Türkei-
Immobilienfonds
China-
Infrastrukturfonds
Indonesien-
Immobilienfonds
Kanada-
Immobilienfonds
Asien-Pazifik-
Immobilienfonds
Indonesien-
Immobilienfonds
Südamerika-
Infrastrukturfonds
USA-
Immobilienfonds
USA-
Immobilienfonds
USA-
Immobilienfonds
Sektoren Büro, Einzelhandel,
Hotel, Logistik
Büro,
Wohnen, Einzelhandel,
Hotel
Einzelhandel Büro, Wohnen,
Einzelhandel,
Studentenwohnungen,
Logistik
Transport,
Logistik
Büro, Wohnen,
Einzelhandel,
Studentenwohnungen,
Hotel
Transport,
Parken
Hotel, Wohnen,
Einzelhandel,
Industrie
Seniorenheime,
Wohnen
Büro, Wohnen,
Einzelhandel,
Studentenwohnungen,
Hotel
Logistik Telekommunikation Wohnen Labor, Büro,
Einzelhandel
Entwicklungsgrundstücke
Investmentstil Value Added /
Opportunistisch
Value Added /
Opportunistisch
Opportunistisch Value Added /
Opportunistisch
Opportunistisch Opportunistisch Opportunistisch Opportunistisch Value Added /
Opportunistisch
Value Added /
Opportunistisch
Opportunistisch Opportunistisch Value Added Value Added /
Opportunistisch
Value Added /
Opportunistisch
Beteiligungsjahr AGP Fund II 2011 2011 2012 2013 2013 2013 2013 2014 2014 2014 2015 2018 2018 2019 2019
Abrufquote Netto 12 % 30 % 92 % 0 % 64 % 100 % 66 % 96 % 70 % 59 % 67 % 84 % 100 % 90 % 79 %
Buchwert gemäß HGB in EUR 485.291 459.134 278.634 218.617 4.082.064 1.013.603 4.449.008 1.041.291 3.646.516 1.004.611 2.339.780 2.303.816 4.394.972 4.191.784 1.558.004
Anzahl Direktinvestments 21 5 23 61 16 3 28 11 42 19 8 3 1 1 1

Allokationen

Übersicht Allokation

 

Die Allokation errechnet sich auf Basis des zugesagten Eigenkapitals gegenüber institutionellen Investmentstrategien in Verbindung mit der jeweils festgelegten Investitionsstrategie. Der Anteil der Kapitalzusagen gegenüber Investmentstrategien in Immobilien beträgt 73 %, Investmentstrategien in Infrastruktur machen 27 % des Gesamtportfolios aus. Der Anteil Schwellenländer beträgt dabei zum Berichtsstichtag 51 %, der Anteil Industrieländer somit 49 %. Hinsichtlich der regionalen Verteilung erstreckt sich das Portfolio über die Asien- / Pazifikregion mit 46 %, Nordamerika mit 28 %, Europa mit 21 % und Lateinamerika mit 5 %. Der sektorale Fokus im Bereich Immobilien verteilt sich auf 23 % Wohnen, 18 % Büro, 16 % Gewerbepark / Logistik, 12 % Einzelhandel, 9 % Hotels, 7 % Studentenwohnungen und 15 % auf sonstige Immobiliensektoren. Der Anteil an Infrastruktur ist zu 83 % dem Transportsektor und zu 17 % dem Versorgungssektor zuzuschreiben.

Keine institutionelle Investmentstrategie hat einen übermäßig hohen Anteil am Gesamtportfolio.

Allokation Assetklassen
1.

Immobilien

73 %
2.

Infrastruktur

27 %
Allokation Industrie- vs. Schwellenländer
1.

Schwellenländer

51 %
2.

Industrieländer

49 %
Allokation Regionen
1.

Europa

21 %
2.

Nordamerika

28 %
3.

Lateinamerika

5 %
4.

Asien/Pazifik

46 %
Allokation Sektoren Immobilien
1.

Wohnen

23 %
2.

Büro

18 %
3.

Gewerbepark/Logistik

16 %
4.

Sonstiges

15 %
5.

Einzelhandel

12 %
6.

Hotels

9 %
7.

Studentenwohnungen

7 %
Allokation Sektoren Infrastruktur
1.

Transport

83 %
2.

Versorgung

17 %

 

1 Alle Angaben in diesem Abschnitt berücksichtigen auch die institutionellen Investmentstrategien und die Liquidität der AGP 3 Investitions GmbH.
2 Loan to value (LTV) der Investmentstrategien gewichtet nach Bilanzsumme der Investmentstrategien.
3 Internal Rate of Return (IRR, engl.: interner Zinsfuß) drückt die rechnerische Verzinsung des jeweils in der Beteiligung kalkulatorisch gebundenen Kapitals unter Berücksichtigung der zeitlichen Komponente aus. Das kalkulatorisch gebundene Kapital ändert sich im Verlauf der Beteiligung (durch Ausschüttungen / Entnahmen). Die IRR-Rendite beziffert daher nicht die Verzinsung der tatsächlich gezeichneten Kapitaleinlage, sondern des jeweils kalkulatorisch gebundenen Kapitals. Eine Vergleichbarkeit der IRR-Renditen verschiedener Vermögensanlagen ist nur bei gleicher Laufzeit und vergleichbarem Kapitalbindungsverlauf möglich.
4 Der TVPI (Total Value to Paid-in Capital) spiegelt die Wertschöpfung eines Fonds auf Ebene der Investmentstrategie wider. Er setzt den Nettowert der sich noch im Portfolio befindlichen Investmentstrategie (NAV) und der Rückflüsse aus den Einzelinvestitionen der Investmentstrategien ins Verhältnis zu den abgerufenen Zahlungen, die der Fonds von seinen Investoren für Investitionen abgerufen hat. Werte über 1,0 stellen eine positive Wertschöpfung dar.

5 Nach Verkehrswerten unter Berücksichtigung einer konsolidierten Betrachtung inkl. der AGP 3 Investitions GmbH.

 

Risikoprofil

Mit dem Beitritt zum AGP Fund III geht der Anleger eine unternehmerische Beteiligung ein, die für ihn mit wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Risiken verbunden ist. Das generelle Risikoprofil des AGP Fund III umfasst die unter Kapitel C. des Verkaufsprospekts (S. 18 ff.) beschriebenen prognosegefährdenden, anlagegefährdenden und anlegergefährdenden Risiken, zu denen insbesondere das Blindpool-Konzept sowie nicht vorhersagbare Marktentwicklungen und Änderungen von Rechtsvorschriften zählen. Darüber hinaus können weitere, heute nicht vorhersehbare Ereignisse und Entwicklungen zu einer negativen Beeinflussung des Investmentvermögens führen. Der Anleger hat keinen Anspruch auf Rückzahlung seines eingesetzten Kapitals. Im Berichtszeitraum befindet sich der AGP Fund III plangemäß in der Investitionsphase und die bislang getätigten Zeichnungen der institutionellen Investmentstrategien erfolgten im Rahmen der Investitionsstrategie.

Die wirtschaftliche Entwicklung des Bestandsportfolios wie auch zukünftige Investitionen hängen von wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Entwicklungen ab.

Wesentliche Risiken im Berichtszeitraum
 

Beteiligungsrisiko

Das Beteiligungsrisiko beinhaltet, dass Rückflüsse aus einer Beteiligung an einer institutionellen Investmentstrategie geringer als erwartet oder gänzlich ausfallen. Derartige Rückflüsse an den AGP Fund III richten sich maßgeblich nach den Wertentwicklungen der getätigten Investments der Investmentstrategien, die ihrerseits wiederum Immobilienmarkt- und Standortrisiken, immobilienspezifischen sowie Immobilienentwicklungsrisiken und ggf. auch Auslands- und Währungsrisiken unterliegen können. Durch regelmäßiges Monitoring und aktives Management des Portfolios des AGP Fund III sowie durch Diversifikation des Portfolios wird das Beteiligungsrisiko eingegrenzt. Das Beteiligungsrisiko bleibt jedoch das wesentlichste Risiko des AGP Fund III.

Kreditrisiko

Das Kreditrisiko entspricht der Gefahr des Verlusts, dass ein Kreditinstitut seinen vertraglichen Pflichten nicht nachkommt. Anlagen bei Kreditinstituten erfolgen nach dem Grundsatz der Risikomischung und Geschäftsbeziehungen wurden ausschließlich mit genehmigten und beaufsichtigten Banken eingegangen. Das Kreditrisiko war im Berichtszeitraum gering.

Zinsänderungsrisiken

Das Zinsänderungsrisiko entsteht durch Zinsbindung der Vermögensgegenstände oder Verbindlichkeiten und es entspricht der Gefahr eines Verlusts infolge von Marktzinsänderungen. Es ist gering, da die Anlage liquider Mittel wie auch die Aufnahme von Fremdkapital nur mit kurzen Laufzeiten von unter 12 Monaten vorgesehen ist.

Währungsrisiken

Die Beteiligungen des Investmentfonds werden zum Teil in Fremdwährungen getätigt. Darüber hinaus können die institutionellen Investmentstrategien in weitere Währungen investieren. Das Währungsrisiko wird in Folge der regionalen Diversifikation als Teil der Anlagestrategie bewusst eingegangen. Durch die Diversifizierung in unterschiedliche Landeswährungen auf Ebene der institutionellen Investmentstrategien können Risikodiversifikationseffekte auf das Währungsrisiko in Folge der Korrelationen der Wechselkursentwicklungen der verschiedenen Währungen eintreten. Aufgrund des Risikodiversifikationseffektes wird das Währungsrisiko, trotz des hohen Anteils der in Fremdwährung gehaltenen Vermögensgegenstände auf Ebene des Investmentfonds, als moderat eingeschätzt.

Sonstige Marktpreisrisiken

Die Vermögenspositionen des AGP Fund III wurden nicht gehandelt und sind nicht für den Handel vorgesehen. Somit besteht grundsätzlich kein direktes Marktpreisrisiko.

Operationelle Risiken

Operationelle Risiken bestehen insbesondere in Form eines potenziellen Versagens von Prozessen, Personal und Systemen. Der AGP Fund III hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) mit der Verwaltung des AIF beauftragt, d. h. alle operativen Prozesse werden von der KVG erbracht. Daher sind die operationellen Risiken vorrangig bei der KVG angesiedelt. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass sich Folgen aus operationellen Risiken auf den AGP Fund III auswirken. Die KVG hat in ihrem Risikomanagementsystem Maßnahmen implementiert, durch die operationelle Risiken frühzeitig erkannt und angemessen gesteuert und überwacht werden, um die Risiken sowie mögliche Auswirkungen auf die AIFs zu reduzieren.

Liquiditätsrisiken

Die Liquiditätssituation des AGP Fund III wird hauptsächlich durch die eingegangenen Overcommitments, Kapitalabrufe der institutionellen Investmentstrategien und laufende Kosten des Fonds sowie durch Ausschüttungen der institutionellen Investmentstrategien und Rateneinzahlungen der Anleger bestimmt. Sowohl Kapitalabrufe als auch Ausschüttungen sind zeitlich nicht genau fixiert. Somit unterliegt die Liquiditätsplanung des AGP Fund III Prognoseunsicherheiten. Das hieraus resultierende Risiko eines Liquiditätsengpasses ist durch den Einsatz der Commitment-Strategie erhöht. Es wird vom AGP Fund III im Rahmen seiner Investitionsstrategie eingegangen und akzeptiert. Dabei werden – um einen effizienten Kapitaleinsatz sicherzustellen – Kapitalzusagen abgegeben, die zum Zeitpunkt der Kapitalzusage über den Wert der Fondsgesellschaft hinausgehen. Das Risiko wird eingegrenzt, indem Overcommitments nur insoweit abgegeben werden, als auf Basis der Planung der Liquiditätszu- und abflüsse eine jederzeitige Bedienung der Verbindlichkeiten des Fonds sichergestellt ist. Die Einhaltung intern festgelegter Grenzwerte für Overcommitments wird vor jeder Zeichnung einer institutionellen Investmentstrategie überwacht. Des Weiteren wird das Liquiditätsrisiko durch Frühwarnindikatoren in Bezug auf eine Mindestliquidität gesteuert und überwacht und wird deshalb als gering angesehen. Im Berichtszeitraum hat der AGP Fund III die im Vorjahr aufgenommene kurzfristige Zwischenfinanzierung von Kapitalabrufen der Investmentstrategien vollständig zurückgezahlt.

Risiken im Zusammenhang mit der Pandemie

Es ist derzeit nicht abschließend vorhersehbar, welche weiteren direkten und indirekten Auswirkungen die weltweit grassierende COVID-19 Pandemie auf den AGP Fund III haben könnte. Insbesondere durch eventuell zunehmende Turbulenzen auf den internationalen Immobilien- und Währungsmärkten ergibt sich prinzipiell die Möglichkeit temporär erhöhter Beteiligungs-, Währungs- und Kreditrisiken. Die Prozesse und Wirkungsmechanismen des Risikomanagementsystems der KVG sowie der Fondsgesellschaft sind auch bei einer weiteren Verschärfung der COVID-19 Pandemie wirksam ausgerichtet, um auf veränderte Gegebenheiten der Risikolage zielgerichtet reagieren zu können. Ein konkret erhöhtes Risiko auf Basis von COVID-19 für den AGP Fund III besteht aktuell nicht.

Risikomanagementsystem

Ziel des Risikomanagementsystems der KVG ist es, sicherzustellen, dass die von ihr verwalteten Fonds nur Risiken eingehen, die im Rahmen ihrer jeweiligen, durch die Anlagebedingungen näher bestimmten, Risikobereitschaft liegen und dass Risiken, die die Ertrags-, Vermögens- oder Liquiditätslage der Investmentfonds gefährden, frühzeitig erkannt und Gegensteuerungsmaßnahmen aufgezeigt und umgesetzt werden. Richtlinien, ein Organisations- und Risikomanagementhandbuch sowie Entscheidungsgremien regeln risikobewusste Abläufe im Fondsmanagement und bilden zusammen mit dem Risikomanagementprozess die Grundpfeiler des Risikomanagementsystems. Der Risikomanagementprozess ist ein fortlaufender Prozess, bei dem Einzelrisiken identifiziert, erfasst, analysiert und geeignete Steuerungs- und Überwachungsmaßnahmen festgelegt werden. Zur Risikoüberwachung werden Limitsysteme, Stresstests sowie die Messung von Risikokonzentrationen und eine regelmäßige Bewertung der Risiken eingesetzt.

Liquiditätsrisikomanagement

Die KVG hat ein Liquiditätsmanagementsystem implementiert, das mittels festgelegter Liquiditätsmanagementprozesse die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung von Liquiditätsrisiken des AGP Fund III sicherstellt. Die Einhaltung der Prozesse gewährleistet auch, dass sich das Liquiditätsprofil der Anlagen des AGP Fund III mit den zugrunde liegenden Verbindlichkeiten deckt. Alle Liquiditätsmanagementprozesse sind in einer Liquiditätsrichtlinie festgehalten. Sie ermöglichen der KVG, sowohl die kurz- als auch die mittel- und langfristige Liquiditätsentwicklung zu überwachen und zu steuern sowie Veränderungen der Liquiditätssituation frühzeitig zu erkennen.

Die Entwicklung der Vermögenslage in 2020 mit einer geringen Reduzierung der Bilanzsumme um rund 0,9 Mio. EUR ist maßgeblich beeinflusst von einer Reduzierung der Beteiligungsbuchwerte von insgesamt 1,1 Mio. EUR und einem gegenläufigen Anstieg der Liquidität um 0,3 Mio. EUR. Die Reduzierung der Beteiligungen lässt sich im Wesentlichen auf den Verkauf einer Investmentstrategie zurückführen. Vom gezeichneten Eigenkapital der Gesellschaft i. H. v. 55,0 Mio. EUR waren zum Geschäftsjahresende bereits 50,1 Mio. EUR von den Anlegern eingezahlt. Fremdmittel bestanden im Wesentlichen in Form von kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber der 100%igen Tochtergesellschaft AGP 3 Investitions GmbH, welche stichtagsbedingt zum Jahresende rund 0,5 Mio. EUR betrugen. Rückstellungen wurden in ausreichender Höhe gebildet und bestanden zum Geschäftsjahresende i. H. v. insgesamt rund 0,1 Mio. EUR. Die Verbindlichkeiten gegenüber einem Kreditinstitut zur kurzfristigen Finanzierung von Kapitalabrufen der Investmentstrategien zum Berichtsstichtag des Vorjahres wurden im Geschäftsjahr vollständig zurückgeführt.

Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im Geschäftsjahr zu jeder Zeit gegeben.

Die Ertragslage ist in 2020 mit einem Jahresergebnis i. H. v. – 2,1 Mio. EUR negativ. Ein positives realisiertes Ergebnis wird planmäßig auf Ebene des AGP Fund III erst in der Liquidationsphase erwartet. In diesem Stadium erzielen die Investmentstrategien in der Regel im Zusammenhang mit Veräußerungen bzw. Liquidationen wesentliche Gewinne, die planmäßig nach Ausschüttung an den AGP Fund III zu einem positiven realisierten Ergebnis führen. Im Geschäftsjahr konnten Erträge aus Beteiligungen i. H. v. 0,2 Mio. EUR erwirtschaftet werden. Den größten Anteil an den sonstigen betrieblichen Erträgen i. H. v. 0,1 Mio. EUR stellen Erträge aus der Währungsumrechnung dar. Aufwendungen ergaben sich im Geschäftsjahr insbesondere aus der Verwaltungsvergütung an die KVG i. H. v. 0,4 Mio. EUR, aus der Gesellschafterverwaltungsgebühr i. H. v. 0,2 Mio. EUR, der Anlegerbetreuungsgebühr i. H. v. 0,3 Mio. EUR, sowie für externe Dienstleister im Bereich Beratung, Abschluss und Prüfung i.H. v. 0,1 Mio. EUR. Darüber hinaus erfolgten Abschreibungen i. H. v. 0,8 Mio. EUR sowie Abgangsverluste i. H. v. 0,2 Mio. EUR. Die Zinsaufwendungen i. H. v. 0,1 Mio. EUR fielen im Wesentlichen aufgrund von kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber einem Kreditinstitut sowie gegenüber der AGP 3 Investitions GmbH an.

Die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft wird als stabil beurteilt.

Leistungsindikatoren

Ein wesentlicher Leistungsindikator des AGP Fund III ist der Aufbau eines globalen diversifizierten Gesamtportfolios aus Immobilien- und Infrastrukturinvestments. Der Verkaufsprospekt der Gesellschaft sieht vor, dass sich der AGP Fund III während der gesamten Laufzeit an mindestens fünf institutionellen Investmentstrategien beteiligt. Der AGP Fund III hat dieses Ziel bereits vorzeitig erreicht und verfügt aktuell in seinen 15 institutionellen Investmentstrategien über ein Portfolio von 243 Immobilien- und Infrastrukturinvestments in 21 Ländern.

Für ihre verwalteten AIF, die sich in der Platzierungsphase befinden, lässt die KVG jeweils externe Ratings von renommierten Gesellschaften wie zum Beispiel der Scope Group, der größten Ratingagentur Europas1, nach internationalem Standard durchführen. Diese Ratings beinhalten unter anderem auch die Überprüfung der Leistungsfähigkeit des Asset- und Portfoliomanagement der DEUTSCHE FINANCE GROUP. Bei den aktuell durchgeführten Ratings wurden die AIF sowie das Asset- und Portfoliomanagement durchwegs positiv bewertet. Diese Ratings werten wir als nicht finanzielle Leistungsindikatoren.

Der Nettoinventarwert (NIW) pro Anteil2 beträgt 0,74 EUR bei 50.065.136 Anteilen. Unter Berücksichtigung der bisher gezahlten und zurückgestellten Steuern i. H. v. rd. 1 % beträgt die Leistungsentwicklung am Geschäftsjahresende 0,75 EUR pro Anteil und hat sich gegenüber dem Vorjahreswert von 0,81 EUR um rd. 7,4 % reduziert. Gründe der Reduzierung liegen zum einen in Bewertungsanpassungen bei institutionellen Investmentstrategien durch die weltweite Corona-Pandemie, insbesondere bei Investmentstrategien mit Fokus auf Hotel und Einzelhandel. Zum anderen stellt ein nicht unerheblicher Anteil der Bewertungsanpassungen die Umrechnung von Fremdwährungen in Euro dar. Dadurch entstehende Währungsschwankungen sind jedoch unrealisiert und stellen somit zum Berichtszeitpunkt 31.12.2020 keine realisierten Verluste bei den Vermögensgegenständen dar. Die Leistungsentwicklung des AGP Fund III ist seit dem Ende der Beitrittsphase in 2013 um 15,4 % gestiegen.

Die Entwicklung des NIWs ist ein Bestandteil der Leistungsentwicklung und führt zusammen mit Entnahmen, gezahlten Steuern und Steuergutschriften zur prognostizierten Gesamtauszahlung am Laufzeitende.

Der NIW wird am Anfang durch Initialkosten und Investitionskosten geprägt und entwickelt sich über die Laufzeit des AGP Fund III durch Wertsteigerungsstrategien auf Basis der Direktinvestments zur prospektierten Gesamtauszahlung – diese Entwicklung wird von institutionellen Investoren als J-Curve-Effekt3 bezeichnet.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie führen in zahlreichen Sektoren und Ländern zu einer erheblichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. In diesem Zuge kann es zu Veränderungen bei Preisentwicklungen von Immobilien kommen. Ein wesentlicher Aspekt dafür wird die Intensität und vor allem die Dauer der Pandemie sein. Im Zusammenhang mit der verbleibenden Restlaufzeit des AGP Fund III bis zum Ende der Liquidationsphase, gehen wir aktuell von einer prognostizierten Gesamtauszahlung (vor Steuern) in Höhe von 160 % des eingezahlten Kapitals ohne Agio an die Anleger aus. Die prognostizierte Gesamtauszahlung ist ein Mittelwert aus den prognostizierten Werten für Ratenzahler und Einmalzahler. Dieser Wert gibt keinen Rückschluss auf die individuelle Gesamtauszahlung.

Leistungsentwicklung bis zur Gesamtauszahlung4

Die Gesamtauszahlung wird berechnet als arithmetischer Mittelwert aus der prognostizierten Gesamtauszahlung aller Anleger vor Steuern. Die folgende Grafik zeichnet eine Prognose der zukünftigen Entwicklung bis zur Gesamtauszahlung auf. Die tatsächliche Entwicklung kann jedoch erheblichen Schwankungen unterliegen, auf die die Fondsgesellschaft keinen Einfluss hat. Mit Abweichungen von der Prognose ist zu rechnen. Auch Vergangenheitswerte sind kein Indikator für die zukünftige Entwicklung der Fondsgesellschaft.

1 Nach Angaben auf https://www.scopeexplorer.com 
2 Dieser NIW pro Anteil ist ein Durchschnittswert aller Kapitalkonten und gibt keinen Rückschluss auf einen individuellen Anleger-Anteilwert. Der genaue Wert des Anteils eines Anlegers hängt vomEinzahlungsstand des Kapitalkontos des jeweiligen Anlegers ab.
3 Der „J-Curve-Effekt“ beschreibt die Tatsache, dass die Vorlaufkosten des Fonds und der institutionellen Investmentstrategien die Gesamtentwicklung zunächst negativ beeinflussen. Der Fonds muss diese Kosten erst aufholen, bevor eine positive Gesamtrendite verzeichnet werden kann.
4 Die prognostizierte Leistungsentwicklung umfasst den NIW, Entnahmen, gezahlte Steuern und Steuergutschriften in Bezug auf das eingezahlte Kapital ohne Agio.
5 Zur Illustration wird der theoretische Effekt der sofortigen Einzahlung aller zukünftigen Raten dargestellt.
6 Die genaue Dauer der Liquidationsphase wird von der individuellen Abwicklung der Direktinvestments durch die Investmentstrategiemanager beeinflusst. Die Fondslaufzeit endet am 31.12.2024, kann jedoch bis maximal 31.12.2027 verlängert werden. Erst nach der Fondslaufzeit beginnt die Liquidationsphase.

Rahmenbedingungen internationale Immobilien- und Infrastrukturmärkte 2020

Das Jahr 2020 verzeichnete eine Kontraktion der Wirtschaft auf globaler Ebene, welche beispiellos war in ihrer Geschwindigkeit und weltweit synchronen Ausprägung. Insgesamt reduzierte sich die Wirtschaftsleistung um – 3,3 % im Vergleich zum Vorjahr, in Europa um – 6,6 % und in Deutschland um – 4,9 %.1

Im Gegensatz zur wirtschaftlichen Entwicklung zeigte sich die Nachfrage nach Immobilieninvestitionen weitestgehend als COVID-19-resistent. Zwar reduzierte sich das Transaktionsvolumen in 2020 wie von JLL erwartet um 28 % auf 762 Mrd. USD und das eingesammelte Kapital um 21,9 % auf 118 Mrd. USD, dies allerdings im Vergleich zum Rekordjahr 2019. Die Assets under Management erhöhten sich im Gegensatz dazu um 9,9 % auf 1.090 Mrd. USD. Der INREV-Umfrage vom Januar 2021 zufolge werden die Investitionspläne institutioneller Anleger durch die Pandemie nicht beeinflusst. Spitzenreiter in den Anlagesektoren bleiben weiterhin Büro-, Logistik- und Wohnimmobilien. Die favorisierte Assetkategorie verschiebt sich von „Value Add“ im Vorjahr hin zu risikoaverseren „Core“-Immobilien gefolgt von „Value Add“ und „Opportunistic“. Deutsche Gewerbe- / Logistikimmobilien sind lt. INREV die meistgefragte Anlagekombination in Europa für 2021. Generell gewinnen Deutschland und Frankreich stark an Attraktivität als Anlageregionen in Europa hinzu, im Gegensatz zu Großbritannien u. a. bedingt durch den Brexit.2,3,4

Ebenso COVID-19-resistent zeigten sich auch Infrastrukturinvestitionen. Die Kapitalbeschaffung im Jahr 2020 lag mit rd. 100 Mrd. USD auf annähernd gleichem Niveau wie im Vorjahr 2019. Die erfolgreichsten Fonds in der Kapitalbeschaffung bleiben dabei weiterhin etablierte Manager mit großvolumigen Fondsstrukturen. So konnten die Top 20 Fonds ca. 74 % des eingesammelten Kapitals auf sich verbuchen. Auch hier erfolgte eine Verschiebung von „Value Add“ zur defensiveren Rendite-Risiko-Struktur „Core / Core Plus“, als Reaktion auf die unsichere wirtschaftliche Lage. Das Transaktionsvolumen bei Private Infrastructure Equity lag im Jahr 2020 mit 260 Mrd. EUR leicht unter dem Drei-Jahres-Durchschnitt aufgrund der allgemeinen Verlangsamung des Marktes im März / April 2020.5,6

 

Branchenbezogenes Umfeld

 

Sachwertbeteiligungen

Im Jahr 2020 betrug das in Deutschland platzierte Eigenkapital geschlossener Publikums- AIFs 1,2 Mrd. EUR, was einem Rückgang im Vergleich zum Rekordjahr 2019 von 330 Mio. EUR bzw. 21 % entspricht. Über die Hälfte des Volumens (ca. 60 %) wurde dabei wie im Vorjahr von nur 5 Anbietern platziert, u. a. durch die DF Deutsche Finance Investment GmbH mit einem Anteil von 12 % auf dem vierten Rang. Von den 1,2 Mrd. EUR platziertem Eigenkapital wurden 839 Mio. EUR bzw. rd. 70 % im Jahr 2020 auf den Markt gebracht, eine Reduzierung um 32 % gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der von der BaFin zum Vertrieb zugelassenen Fonds stieg allerdings um 8 auf 32 Fonds an. Die Reduzierungen im Platzierungsvolumen sind auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Durch Eindämmungsmaßnahmen wie Kontaktverbote und Lockdowns wurde der hauptsächlich im persönlichen Kontakt stattfindende Vertrieb erheblich eingeschränkt. Aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten vor allem zu Beginn des Jahres 2020 sank zudem die Nachfrage nach langfristigen Investmentprodukten. Dies erschwerte nicht nur den Vertrieb platzierter Fonds, Anbieter verschoben deshalb ihren Vertriebsstart oder gar die Vertriebszulassung bei der BaFin.7,8

Bei den platzierten Fonds bleiben Immobilien weiter Spitzenreiter in den Assetklassen der geschlossenen Publikums-AIFs mit einem Anteil von 69 % des platzierten Eigenkapitals wie schon in den Jahren zuvor. Ihnen folgen Private Equity mit 20 %, Multi-Asset mit 6 % und Erneuerbare Energien mit 4 %. Im Vergleich zum Vorjahr verlor Private Equity 3 % an Multi-Asset (+ 1 %) und Erneuerbare Energien (+ 2 %).7,8

Für 2021 erwartet Scope Emissionsaktivitäten leicht unter dem Jahresergebnis 2020. Platzierungen werden weiter vom Verlauf der Pandemie abhängig sein. Der Anlagefokus platzierter Fonds wird weiter auf Immobilien erwartet, allerdings mit Verschiebungen in der sektoralen Allokation. Die von der Pandemie meistbetroffenen Sektoren Hotel und Einzelhandel werden voraussichtlich rückläufig sein.

Die DF Deutsche Finance Investment GmbH (DFI) sieht die Investmentausrichtung der von ihr verwalteten Investmentvermögen in die Assetklassen Immobilien und Infrastruktur bestätigt und geht davon aus, dass auch im Falle von pandemie- / krisenbedingten Marktkorrekturen insbesondere im Value-Add oder Opportunistischen Bereich weiterhin lohnende Investitionsgelegenheiten wahrgenommen und nach Regionen und Anlagestil diversifizierte Portfolien aufgebaut werden können.

Prognosebericht

Die Erwartung an eine Erholung der Weltwirtschaft nach den Einbrüchen ausgelöst durch die COVID-19 Pandemie bleibt weiter bestehen mit einem globalen Wachstum der Wirtschaftsleistung um 6,0 % in 2021 und 4,9 % in 2022. Die Ausprägungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländer gehen allerdings stärker auseinander, ausgelöst durch den jeweiligen Zugang zu Impfstoffen und deren Verabreichungsgeschwindigkeit. Während sich die aktuellen Erwartungen in den Industrieländern um 0,5 % auf 5,6 % Wachstum in 2021 und um 0,8 % auf 4,4 % in 2022 im Vergleich zur IMF Prognose im April 2021 erhöhen, reduziert sich die neue Prognose für Entwicklungsländer um – 0,4 % auf 6,3 % in 2021 und bleibt annähernd gleich mit 5,2 % in 2022. Für den Euroraum wird ein Anstieg der Wirtschaftsleistung in 2021 um 4,6 % und in 2022 um 4,3 % vorausgesagt. Die Entwicklung in Deutschland bleibt mit 3,6 % erwartetem Wachstum in diesem Jahr stabil, erhöht sich aber signifikant für das nächste Jahr um 0,7 % auf 4,1 %. Schlüsselfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung ist die Impfung gegen COVID-19 mit dem daraus folgenden Konsumanstieg im Zuge wiedererlangter Freiheiten, Vermeidung von Produktionsausfällen wegen Lockdown oder Kurzarbeit und Kostenreduzierung bei medizinischer Versorgung und staatlicher finanzieller Krisenunterstützung.9

Aufgrund der hohen Inflation in den USA mit gegenwärtig 5 % und weiter steigender Tendenz schließt die US-Zentralbank, Federal Reserve System (Fed), mögliche Zinserhöhungen nicht aus und signalisiert damit ein Ende der bisherigen ultralockeren Geldpolitik. Auch im Euro-Raum ist ein Anstieg der Inflation um 1,9 % auf erwartete 2,2 % in 2021 zu beobachten. In Bezug auf das bestehende EZB-Inflationsziel von 2 % ist die Erhöhung von geringerem Ausmaß und wird zudem als kurzfristig eingeschätzt. Es wird daher erwartet, dass die EZB ihre aktuelle Strategie mindestens bis zum Jahresende 2021 beibehält.10

Die Risikoaversion der Investoren bleibt bestehen mit einem Investitionsfokus auf Core bis Core Plus Objekten mit hoher Vermietungsquote und hoher Mieterbonität. Der Transaktionsberater Hodes Weill erwartet für 2021 bei institutionellen Investoren eine Allokation von durchschnittlich 10,9 % ihrer Vermögensanlagen in Immobilieninvestitionen. Dies sollte neue Liquidität und Nachfrage in den Immobilienmarkt bringen und für eine schnellere Erholung sorgen.11

Der Wechselkurs des US-Dollar zum Euro könnte sich aufgrund der angesprochenen Zinsprognose der Fed zunächst relativ stabil halten. Die beste Absicherung gegenüber der derzeitigen Entwicklung bleibt weiter eine breite Diversifikation über Märkte, Währungen und Sektoren.

Durch den Fokus des AGP Fund III auf opportunistische und Value Added-Strategien sowie eine konsequente Investitionsstrategie, die auf eine breite Diversifikation der Vermögensgegenstände setzt, ist die Gesellschaft weiterhin gut auf die Herausforderungen der Märkte eingestellt. Die Gesellschaft ist zum Berichtsstichtag über ihre institutionellen Investmentstrategien in 243 Einzelinvestments und 21 Länder diversifiziert. Dieses vergleichbar hohe Maß an Diversifikation bleibt auch in 2021 bestehen.

Der AGP III Fund geht für das Folgejahr unter Berücksichtigung der anhaltenden Pandemie weiterhin von einem relativ konstanten Niveau aus. Der Immobilien- und Infrastruktursektor blieb von der Corona-Krise nicht ganz, jedoch im Verhältnis zu anderen Branchen relativ unbeeinflusst. Experten gehen nach wie vor davon aus, dass es zukünftig zu Veränderungen bei Preisentwicklungen von Immobilien kommen kann. Ein wesentlicher Aspekt dafür wird die Intensität und vor allem die Dauer der Pandemie sein. Die Auswirkung der Pandemie auf den AGP Fund III kann nach wie vor noch nicht vollständig abgeschätzt werden. Die Gesellschaft geht davon aus, ihr realisiertes Ergebnis aus dem angelaufenen Geschäftsjahr in Höhe von – 2,1 Mio. EUR in 2021 plangemäß geringfügig zu verbessern. Da in das Ergebnis nach HGB jedoch keine unrealisierten Gewinne aus der Bewertung der Vermögensgegenstände einfließen, wird die positive Entwicklung der Verkehrswerte erst in späteren Jahren nach der jeweiligen Realisierung in das Ergebnis nach HGB einfließen. Unter der Berücksichtigung der operativen Ziele, der strategischen Ausrichtung und der soliden Vermögensgegenstände ist die Gesellschaft für das kommende Jahr gut aufgestellt.

1 IMF (April 2021): World Economic Outlook-Managing Divergent Recoveries.
2 JLL (Februar 2021): Global Market Perspective.
3 Preqin: 2021 Preqin Global Real Estate Report.
4 INREV (Januar 2021): Investment Intensions Survey 2021.
5 Preqin: 2021 Preqin Global Infrastructure Report.
6 DWS: (Januar 2021) Infrastructure Strategic Outlook 2021.
7 Scope Analysis GmbH, „Platzierungsvolumen 2020 Geschlossene Publikums-AIF“ vom 18.02.2021.
8 Scope Analysis GmbH, „Emissionsaktivitäten 2020 Geschlossene Publikums-AIF und Vermögensanlagen“ vom 04.02.2021.

9 IMF (Juli 2021): World Economic Outlook Update.
10 BayernLB Research: Perspektiven Juli 2020.
11 JLL (Mai 2021): Global Market Perspectiv.

Wesentliche Merkmale des Verwaltungsvertrages

Über die Bestellung der DF Deutsche Finance Investment GmbH (DFI) als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft wurde ein Verwaltungsvertrag zwischen der DFI und dem AGP Fund III auf unbestimmte Zeit abgeschlossen.

Eine Kündigung dieses Vertrages ist während der Laufzeit nur aus wichtigem Grund möglich. Der Gegenstand des Vertrages umfasst die Übernahme der Anlage und Verwaltung von inländischen Investmentvermögen (kollektive Vermögensverwaltung) i. S. d. §§ 17 Abs. 2 Nr. 1 KAGB für den AGP Fund III, unter Beachtung der Investitionsstrategie des Verkaufsprospekts und des Gesellschaftsvertrages. Die Verwaltungstätigkeit umfasst insbesondere die Portfolioverwaltung und das Risikomanagement gemäß AIFM-Richtlinie. Die DFI ist berechtigt, alle Leistungspflichten ganz oder teilweise an Dritte zu übertragen, sofern diese mit dem KAGB vereinbar sind und wenn der beauftragte Dritte den zwischen dem AGP Fund III und der DFI vereinbarten Verpflichtungen vollumfänglich nachkommt. Die Bestimmungen des § 36 KAGB bleiben unberührt.

Die DFI übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass die mit der Investitionsstrategie verfolgten Performanceziele auch tatsächlich erreicht werden. In ihrer Eigenschaft als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die DFI vertraglich u. a. dazu verpflichtet, eine Verwahrstelle zu beauftragen und die durch die BaFin erteilte Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb einer externen Kapitalverwaltungsgesellschaft nach dem KAGB aufrechtzuerhalten. Ferner hat die DFI ihre Aufgaben unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und die Einhaltung von Verhaltens- und Organisationspflichten (Compliance) zu erfüllen. Bei Geschäften mit Dritten handelt die DFI im eigenen Namen und für Rechnung der Fondsgesellschaft. Für ihre Tätigkeit erhält die DFI eine Vergütung für Initialkosten, laufende Kosten und Transaktionskosten, am Ende der Laufzeit eine Liquidationsvergütung sowie unter bestimmten festgelegten Voraussetzungen eine Performance Fee.

Tätigkeiten der KVG

Die Gesellschaft hat die DF Deutsche Finance Investment GmbH (DFI) mit Sitz in München mit der kollektiven Vermögensverwaltung der Gesellschaft beauftragt. Dies umfasst insbesondere das Portfoliomanagement, das Risikomanagement sowie die administrative Verwaltung der Gesellschaft.

Die DFI ist auch für weitere Investmentvermögen der DEUTSCHE FINANCE GROUP mit der kollektiven Vermögensverwaltung beauftragt. In 2020 wurden von der DFI mit dem Investment Fund 16 mit einer Laufzeit von 8 Jahren, dem Investment Fund 18 mit einer Laufzeit von 7 Jahren und dem Investment Fund 19 mit einer Laufzeit von 15 Jahren, drei neue Investmentvermögen aufgelegt, von denen sich der Investment Fund 16 bereits in 2020 in der Platzierung befand. Daneben befanden sich zwei weitere Investmentfonds (AIF) für Privatanleger in der Platzierung. Dabei handelt es sich um den Investment Fund 13 mit einer Laufzeit von 15 Jahren und dem Investment Fund 14, mit einer Laufzeit von 7 Jahren. Der Investment Fund 13 wurde zum 31.12.2020 mit einem Platzierungsvolumen in Höhe von 83,3 Mio. EUR geschlossen. Von den verwalteten Publikums-AIFs wurden Kapitalzusagen gegenüber institutionellen Investmentstrategien von insgesamt rund 234,1 Mio. EUR abgegeben.

Rücknahmerechte

Ein Rückgaberecht der Beteiligung durch die Anleger ist ausgeschlossen. Die Anleger haben dennoch die Möglichkeit, die Beteiligung an der Fondsgesellschaft aus wichtigem Grund zu kündigen und aus dem Vertrag auszuscheiden. In diesen Fällen erfolgt die Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens grundsätzlich über einen Zeitraum von fünf Jahren.

Bestehende Rücknahmevereinbarungen

Während des Berichtszeitraums gab es beim AGP Fund III eine Auseinandersetzung und hierdurch bedingt den Ausschluss eines Anlegers.

Bewertungsverfahren

Angaben zu den Bewertungsverfahren sind dem Anhang Kapitel II. „Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden“ und Kapitel IV. „Sonstige Angaben“ zu entnehmen.

Angaben zum Leverage

Per 31.12.2020 ergab sich ein Gesamtwert der Hebelfinanzierung von 0,98 nach der Brutto- Methode und 1,03 nach der Commitment-Methode. Eine Fremdfinanzierung für Investments in Vermögensgegenstände erfolgte im Berichtsjahr nicht. Der errechnete Hebel resultiert daher nur aus der Rechnungslegung (laufende Verbindlichkeiten bzw. Rückstellungen).

Faire Behandlung der Anleger

Die DF Deutsche Finance Investment GmbH (DFI) als Kapitalverwaltungsgesellschaft verpflichtet sich, alle Anleger der Fondsgesellschaft fair zu behandeln. Die DFI verwaltet das von ihr aufgelegte Investmentvermögen nach dem Prinzip der Gleichbehandlung, indem sie bestimmte Anleger bzw. Anlegergruppen nicht zulasten anderer bevorzugt behandelt. Die Entscheidungsprozesse und organisatorischen Strukturen der DFI sind entsprechend ausgerichtet. Soweit Mitarbeiter der DFI im Geschäftsjahr unentgeltliche Zuwendungen (bspw. Newsletter oder Zugang zu Informationsveranstaltungen) erhalten haben, wurden diese Zuwendungen als geringfügig und zur Verbesserung für die Erbringung der Dienstleistung gegenüber dem gesamten Kundenkreis von der DFI eingestuft.

Haftung

Im Verhältnis untereinander sowie im Verhältnis zu der Gesellschaft haben die Gesellschafter nur Vorsatz und Fahrlässigkeit zu vertreten.

Ausgabe und Verkauf von Anteilen

Die Beitrittsphase wurde im Geschäftsjahr 2013 abgeschlossen und deshalb ist die weitere Zeichnung von Anteilen des AGP Fund III ausgeschlossen. Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Anteile folgt dem Einzahlungsstand der Kapitalkonten. Da derzeit kein etablierter Zweitmarkt für unternehmerische Beteiligungen des AGP Fund III besteht, der Personenkreis, an den die Beteiligung übertragen werden kann, begrenzt ist, die Übertragung nur einmal jährlich erfolgen kann und der Zustimmung der Komplementärin und gegebenenfalls der Treuhandkommanditistin bedarf, ist voraussichtlich eine Veräußerung während der Laufzeit der Beteiligung nicht oder nicht zu einem angemessenen Preis möglich.

Angaben zur Vergütung

Angaben zur Vergütung der KVG, der Mitarbeiter und Dritter sind dem Anhang Kapitel IV. „Sonstige Angaben“ zu entnehmen.

Die Geschäftsführung der DF Deutsche Finance Management GmbH, 28.09.2021

Stefanie Watzl, Christoph Falk

AGP ADVISOR GLOBAL PARTNERS FUND III GMBH & CO. KG, MÜNCHEN

 

 


EUR
GESCHÄFTSJAHR
EUR
VORJAHR
EUR
AKTIVA      
A. Anlagevermögen      
    I. Finanzanlagen      
       1. Anteile an verbundenen Unternehmen 14.248.074   14.248.074
       2. Beteiligungen 18.129.805 32.377.879 19.266.162
B. Umlaufvermögen      
     I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände      
       1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 44.733   51.588
       2. Eingeforderte, noch ausstehende Einlagen Kommanditisten 2.307   0
       3. Sonstige Vermögensgegenstände 42.640 89.680 40.872
     II. Guthaben bei Kreditinstituten   1.688.420 1.409.238
Summe Aktiva   34.155.979 35.015.934
       
  EUR GESCHÄFTSJAHR
EUR
VORJAHR
EUR
PASSIVA      
A. Eigenkapital      
     I. Kapitalanteile der Kommanditisten      
       1. Pflichteinlagen 54.977.712   55.001.241
       2. Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen – 4.867.844   – 7.818.881
       3. Eingeforderte Pflichteinlagen   50.109.868 47.182.360
       4. Variables Kapital   – 16.634.716 – 14.533.526
Summe Eigenkapital   33.475.152 32.648.834
B. Rückstellungen      
       1. Sonstige Rückstellungen   115.239 132.345
C. Verbindlichkeiten      
       1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 187   1.000.230
          (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) (187)   (1.000.230)
       2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 82.659   154.362
          (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) (82.659)   (154.362)
       3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 482.242   1.079.789
          (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) (482.242)   (1.079.789)
       4. Verbindlichkeiten gegenüber Kommanditisten 0   375
          (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) (0)   (375)
       5. Sonstige Verbindlichkeiten 500 565.588 0
Summe Passiva   34.155.979 35.015.934
AGP ADVISOR GLOBAL PARTNERS FUND III GMBH & CO. KG, MÜNCHEN

 

GESCHÄFTSJAHR
EUR
VORJAHR
EUR
       1. Sonstige betriebliche Erträge 67.733 108.394
          (davon Erträge aus der Währungsumrechnung) (39.614) (40.442)
       2. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.532.781 1.312.446
          (davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung) (58.865) (35.898)
       3. Erträge aus Beteiligungen 223.807 123.553
       4. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0 11
       5. Abschreibungen auf Finanzanlagen 758.000 188.414
       6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 104.366 31.795
         (davon an verbundene Unternehmen) (24.673) (18.898)
        7. Ergebnis nach Steuern / Jahresfehlbetrag – 2.103.607 – 1.300.697
        8. Belastung auf Kapitalkonten 2.103.607 1.300.697
        9. Ergebnis nach Verwendungsrechnung 0 0
AGP ADVISOR GLOBAL PARTNERS FUND III GMBH & CO. KG, MÜNCHEN

 

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss wurde gemäß den Vorschriften des Handelsgesetzbuches unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagegesetzes (VermAnlG), des § 353 Abs. 4 KAGB und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine kleine Personengesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB. Die Gesellschaft macht bei der Aufstellung des Anhangs von den Erleichterungen der §§ 274 a und 288 Abs. 1 HGB für kleine Gesellschaften teilweise Gebrauch. Die Darstellung des Eigenkapitals erfolgte unter Beachtung der Vorschriften des § 264 c Abs. 2 HGB. Die Bilanz wurde gem. § 268 Abs. 1 HGB unter vollständiger Verwendung des Ergebnisses aufgestellt. Die Gesellschaft wird beim Amtsgericht München unter HRA 97086 geführt.

 

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die folgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

Geschäftsvorfälle, die auf fremde Währung lauten, werden unterjährig zu den jeweiligen Kursen im Entstehungszeitpunkt in Euro umgerechnet. Am Bilanzstichtag werden die Bilanzposten zum Stichtagskurs der Europäischen Zentralbank (EZB-Kurs) bewertet. Bei einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr werden ggf. auch unrealisierte Gewinne ausgewiesen.

Die Finanzanlagen werden mit den Anschaffungskosten zzgl. Nebenkosten aktiviert. Bei Abwertungsbedarf gemäß § 253 Abs. 3 Satz 5 HGB werden Abschreibungen vorgenommen.

Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert angesetzt und haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nominalwert bilanziert.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie werden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt.

Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Währungskurse

  31.12.2020 31.12.2019
Kurs EUR / USD 1,2271 1,1234
Kurs EUR / GBP 0,8990 0,8508
Kurs EUR / CAD 1,5633 1,4598

 

 

III. Angaben zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Anteile an verbundenen Unternehmen stellen sich wie folgt dar:

NAME SITZ HÖHE DER BETEILIGUNG EIGENKAPITAL 31.12.2020 IN TEUR JAHRESERGEBNIS 2020 IN TEUR
AGP 3 Investitions GmbH München, Deutschland 100,00 % 13.515 – 2.129
 

Angaben zu Beteiligungen nach § 261 Abs. 1 Nr. 2 bis 6 KAGB

NAME RECHTSFORM/ SITZ GESELLSCHAFTSKAPITAL IN TEUR HÖHE DER BETEILIGUNG ZEITPUNKT DES ERWERBS1 BUCHWERT IN TEUR VERKEHRSWERT IN TEUR
PC Fund IV2 L.P., Guernsey 80.518 0,51 % 20.07.2011 485 414
RCP III2 L.P., Cayman Island 48.783 0,94 % 24.11.2011 459 459
HSI Fund IV2 L.P., Delaware 72.880 0,38 % 04.04.2012 279 279
KCP II​​​​​​ L.P., Jersey 36.466 3,33 % 12.03.2013 219 1.112
LPF II2 L.P., Singapur 172.875 2,18 % 13.06.2013 4.082 3.759
TREF II L.P., Jersey 55.898 1,51 % 13.09.2013 1.014 848
CCP L.P., Cayman Island 281.683 2,20 % 21.10.2013 4.449 6.202
IOF2 L.P., Cayman Island 83.399 1,17 % 26.08.2014 1.041 972
WCP III2 L.P., Cayman Island 114.521 3,88 % 14.11.2014 3.647 4.348
RCP IV2 L.P., Cayman Island 378.746 0,24 % 26.11.2014 1.005 888
ILF2 E.L.P., Cayman Island 64.805 3,04 % 21.08.2015 2.340 1.951
TC TCI L.P., Cayman Island 50.410 5,30 % 30.04.2018 2.304 2.632
NYFI S.C.S, Luxemburg 112.437 3,45 % 29.06.2018 4.395 3.877
CDBFI I S.C.S, Luxemburg 31.947 19,78 % 07.06.2019 4.192 6.288
CDBFI II S.C.S, Luxemburg 13.268 14,19 % 07.06.2019 1.558 1.874

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

  31.12.2020 EUR 31.12.2019 EUR
Eingeforderte, noch ausstehende Einlagen der Kommanditisten 44.733 51.588
Forderungen gegen Kommanditisten 2.307 0
Sonstige Vermögensgegenstände 42.640 40.872
       (Davon gegenüber Gesellschaftern) (0) (2.277)
Summe 89.680 92.460


Kapitalanteile Komplementärin

Die Komplementärin ist am Kapital der Gesellschaft nicht beteiligt und leistet keine Einlage.

Kapitalanteile Kommanditisten

Die Anteile der Kommanditisten werden über eine Treuhandkommanditistin gebündelt, die nicht auf eigene Rechnung am Kapital der Gesellschaft beteiligt ist. Die in das Handelsregister eingetragene Hafteinlage beträgt 1 TEUR. Die Hafteinlage der Treuhandkommanditistin ist unveränderlich und wird durch die Erhöhung der Pflichteinlage nicht berührt. Die Pflichteinlagen der Kommanditisten (Zeichnungssumme) setzen sich aus einer Einmalzahlung von mindestens 25 % der Zeichnungssumme und bis zu 120 monatlichen Ratenzahlungen des verbleibenden Betrags zusammen. Insgesamt bestehen zum 31.12.2020 Einlagenverpflichtungen der Anleger in Höhe von 54.978 TEUR (Vorjahr 55.001 TEUR). Davon sind zum Stichtag noch 4.868 TEUR (Vorjahr 7.819 TEUR) ausstehend und nicht eingefordert. Die Netto-Einlage von 50.110 TEUR (Vorjahr 47.182 TEUR) entspricht der saldierten Darstellung aus den Einlagenverpflichtungen sowie den nicht eingeforderten ausstehenden Einlagen und spiegelt das tatsächlich eingeforderte Eigenkapital wider.

Eingeforderte ausstehende Einlagen werden unter den Forderungen ausgewiesen. Die Forderungen auf die ausstehenden Einlagen konkretisieren sich erst mit den Fälligkeitsterminen der einzelnen Ratenzahlungen.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden u. a. im Zusammenhang mit der Jahresabschlusserstellung und Jahresabschlussprüfung, der Mittelverwendungskontrolle, für Steuerberatung und für die Geschäftsberichterstellung gebildet.

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Haftungsverhältnisse

Die AGP Advisor Global Partners Fund III GmbH & Co. KG hat der AGP 3 Investitions GmbH als verbundenem Unternehmen eine Liquiditätsgarantie erteilt, indem sie die AGP 3 Investitions GmbH von den Kapitalabrufen der institutionellen Investmentstrategien freigestellt hat. Die Inanspruchnahme der AGP Advisor Global Partners Fund III GmbH & Co. KG aus dieser Zusage durch die AGP 3 Investitions GmbH erfolgt gemäß den Kapitalabrufen der institutionellen Investmentstrategien, an denen die AGP 3 Investitions GmbH beteiligt ist. Die hieraus entstehenden latenten Einzahlungsverpflichtungen belaufen sich – ohne Berücksichtigung der zum Stichtag auf den Bankkonten der AGP 3 Investitions GmbH aus Zahlungen der AGP Advisor Global Partners Fund III GmbH & Co. KG vorhandenen liquiden Mitteln – zum Stichtag auf 5.852 TEUR (Vorjahr 7.831 TEUR). Soweit diese auf fremde Währung lauten, wurde der jeweilige Betrag mit dem EZB-Kurs zum Stichtag in EUR umgerechnet.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Gegenüber den gezeichneten institutionellen Investmentstrategien bestehen Einzahlungsverpflichtungen bezüglich der Direktbeteiligungen der AGP Advisor Global Partners Fund III GmbH & Co. KG in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr 1.351 TEUR), 1.594 TUSD (Vorjahr 3.439 TUSD) und in 645 TGBP (Vorjahr 645 TGBP). Umgerechnet zum EZB-Kurs beträgt die Summe aller Einzahlungsverpflichtungen am Bilanzstichtag 2.017 TEUR (Vorjahr 5.170 TEUR).

 

1 Datum der Kapitalzusage bzw. Unterzeichnung des Vertrages.
2 Beteiligungen mittelbar über AGP 3 Investitions GmbH gehalten.

 

IV. Sonstige Angaben

 

Bewertungsverfahren

Für Zwecke der Ermittlung des Nettofondsvermögens, der Anteilwertermittlung sowie der Ermittlung des unrealisierten Ergebnisses (nicht für die bilanzielle Bewertung nach HGB) erfolgt zum Bilanzstichtag eine interne Bewertung zum Verkehrswert gemäß § 168 i. V. m. § 271 KAGB. Der Verkehrswert ermittelt sich aus dem Net Asset Value (NAV) auf Grundlage des von der Investmentstrategie vorliegenden aktuellsten Berichtes am Bewertungszeitpunkt zzgl. ggf. der Fortschreibung aller getätigten Zahlungen bis zum Bilanzstichtag, werterhellender Tatsachen, die vom Investmentstrategiemanagement mitgeteilt worden sind, und ggf. eingeforderter Einlagen zum Bilanzstichtag. Nach dem Bewertungszeitpunkt werden nur wesentliche werterhellende Tatsachen, die anschließend bekannt geworden sind, berücksichtigt. Bei der Ermittlung des Nettofondsvermögens auf Basis von Verkehrswerten wurden passive latente Steuern in Höhe von 0 TEUR (Vorjahr 135 TEUR) berücksichtigt.

Mehrjahresübersicht – Entwicklung des Wertes des Eigenkapitals gemäß Verkehrswerten

IN EUR 31.12.2020 DAVON
INVESTITIONS
GMBH
31.12.2019 DAVON
INVESTITIONS
GMBH
31.12.2018 DAVON
INVESTITIONS
GMBH
31.12.2017 DAVON
INVESTITIONS
GMBH
Zielinvestitionen1 35.904.805 13.070.186 37.736.367 13.853.655 30.248.379 12.031.407 24.659.706 12.362.108
Liquidität 1.763.774 75.353 1.815.316 406.078 3.914.492 2.303.431 6.934.521 2.700.735
Weitere Vermögensgegenstände 602.966 513.287 1.203.810 1.111.349 306.256 241.555 1.488.108 301.877
Sonstige Verbindlichkeiten
& Rückstellungen
1.095.412 411.368 2.562.063 194.962 642.839 91.014 1.476.410 1.266.891
Wert des Eigenkapitals 37.176.133 13.247.459 38.193.430 15.176.120 33.826.287 14.485.379 31.605.925 14.097.829
 

Anteilwertermittlung

IN EUR 31.12.2020 31.12.2019
Wert des Eigenkapitals gemäß Verkehrswerten 37.176.133 38.193.430
Abzgl. eingeforderte ausstehende Pflichteinlagen 44.733 51.588
      a) Wert des Eigenkapitals für die Anteilwertermittlung 37.131.400 38.141.841
      b) Anzahl Anteile im Umlauf (Stand Kapitalkonto I) 50.065.136 47.130.772
Nettoinventarwert (NIW) in EUR pro Anteil2 0,74 0,81
Zzgl. Steuern 0,01 0,00
Summe 0,75 0,81

Aufstellung von Erträgen und Aufwendungen gem. Art. 104 EU-VO 231 / 20134
inkl. realisiertes und unrealisiertes Ergebnis

  GESCHÄFTSJAHR EUR VORJAHR EUR
1. Erträge    
       a) Zinsen und ähnliche Erträge 223.807 123.564
       b) Sonstige betriebliche Erträge 67.733 97.077
Summe der Erträge 291.540 220.641
2. Aufwendungen    
       a) Zinsen aus Kreditaufnahmen 104.366 31.795
       b) Verwaltungsvergütung 1.081.795 1.029.157
       c) Verwahrstellenvergütung 26.229 25.715
       d) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 110.505 139.964
       e) Sonstige Aufwendungen 94.742 112.965
Summe der Aufwendungen 1.417.637 1.339.596
3. Ordentlicher Nettoertrag – 1.126.097 – 1.118.955
4. Veräußerungsgeschäfte    
       a) Realisierte Verluste 387.010 0
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften – 387.010 0
5. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres – 1.513.107 – 1.118.955
6. Zeitwertänderung    
       a) Erträge aus der Neubewertung 1.773.186 2.543.669
       b) Aufwendungen aus der Neubewertung 4.204.084 185.376
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres – 2.430.898 2.358.293
7. Ergebnis des Geschäftsjahres – 3.944.005 1.239.337

 

1 Die Verkehrswerte der Zielinvestitionen sind nicht in der Bilanz nach HGB enthalten.
2 Dieser NIW pro Anteil ist ein Durchschnittswert aller Kapitalkonten und gibt keinen Rückschluss auf einen individuellen Anleger-Anteilwert. Der genaue Wert des Anteils eines Anlegers hängt vom Einzahlungsstand des Kapitalkontos des jeweiligen Anlegers ab.
3 Die bis 31.12.2020 gezahlten und zurückgestellten tatsächlichen und latenten Steuern (inkl. AGP 3 Investitions GmbH) von 320 TEUR (Vorjahr 147 TEUR) wurden im Vorjahr abgerundet (rd. 0,31 % der Leistungsentwicklung), um aufgrund von Rundungsdifferenzen die korrekte Summe von 0,81 EUR für 2019 darzustellen.

4 Die Aufstellung ist abweichend von der GuV nach HGB unter Einbeziehung des unrealisierten Ergebnisses sowie nach anderen Gliederungspunkten vorzunehmen.

Gesamtkostenquote

Die Berechnung der Gesamtkostenquote erfolgt nach regulatorischen Vorgaben und bezieht sich dabei auf den zum Stichtag ermittelten durchschnittlichen NAV. Demnach beträgt die Gesamtkostenquote ohne Initialkosten und Transaktionskosten, bei einem durchschnittlichen NAV von 37.685 TEUR (Vorjahr 36.010 TEUR), rd. 3,3 % (Vorjahr 3,5 %).

Die Anwendung dieser Berechnungsmethode führt insbesondere bei Ansparfonds zu einer mit anderen Fonds schwer vergleichbaren Gesamtkostenquote. Zum Vergleich beträgt die auf Basis der gezeichneten Pflichteinlagen in Höhe von 54.978 TEUR (Vorjahr 55.001 TEUR) berechnete Gesamtkostenquote 2,3 % (Vorjahr 2,3 %).

Pauschalgebühren

Es wurden im Geschäftsjahr sowie im Vorjahr keine Pauschalgebühren gezahlt.

Transaktionskosten

Es wurden in 2020 sowie im Vorjahr keine Transaktionskosten gezahlt.

Verwahrstelle

Die laufende Vergütung im Geschäftsjahr für die Verwahrstellenfunktion betrug 26 TEUR (Vorjahr 26 TEUR).

Vergütung an die KVG

Die laufende Vergütung an die KVG betrug im Geschäftsjahr 408 TEUR (Vorjahr 383 TEUR). Eine zusätzliche Vergütung oder performanceabhängige Vergütung wurde nicht bezahlt. Die KVG erhält keine Rückvergütung der aus dem Investmentvermögen an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen.

Ausgabeaufschlag

Im Geschäftsjahr sowie im Vorjahr wurden von Kommanditisten keine Ausgabeaufschläge (Agio) eingezahlt.

Gesamtvergütung der Mitarbeiter

Die Vergütungspolitik der KVG ist darauf ausgerichtet, Interessenkonflikte sowie falsche Anreize, insbesondere für Mitarbeiter, die über das Eingehen von Risiken entscheiden, zu vermeiden. Der Schwerpunkt der Vergütungspolitik liegt daher auf Zahlung von marktgerechten Fixgehältern. Gegebenenfalls werden zusätzlich feste Sonderzahlungen in Form von Weihnachts- oder Urlaubsgeld gezahlt. Die KVG hat eine Vergütungsrichtlinie implementiert, in der Regelungen getroffen sind, unter denen variable Vergütungen vereinbart werden können und dennoch keine zusätzlichen Anreize für das Eingehen unerwünschter Risiken geschaffen oder Interessenkonflikte gefördert werden.

Im Geschäftsjahr 2020 betrug die Gesamtvergütung an die Mitarbeiter der externen KVG 2.278.734 EUR (Vorjahr 1.646.846 EUR) bei einem durchschnittlichen Mitarbeiterstand von 22 Personen (Vorjahr 16 Personen). In 2020 wurden variable Vergütungen in Höhe von 279.690 EUR (Vorjahr 175.000 EUR) zzgl. steuerfreie Corona-Prämien in Höhe von 33.000 EUR (Vorjahr 0 EUR) ausbezahlt. Die Vergütung an leitende Mitarbeiter, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil der Fondsgesellschaft ausgewirkt hat, betrug 494.787 EUR (Vorjahr 639.157 EUR). Die Angaben zur Vergütung beziehen sich ausschließlich auf die KVG und nicht auf Unternehmen, mit denen ein Auslagerungsverhältnis besteht.

Wesentliche im Geschäftsjahr erfolgte Veränderungen des Verkaufsprospekts

Der Verkaufsprospekt wurde im Geschäftsjahr nicht geändert.

Angaben zu besonderen Regelungen nach § 300 Abs. 1 Nr. 1 KAGB

Der Anteil der Vermögensgegenstände der Gesellschaft, der schwer zu liquidieren ist und für den deshalb besondere Regelungen nach § 300 Abs. 1 Nr. 1 KAGB gelten, beträgt null Prozent.

Komplementärin

Persönlich haftende Gesellschafterin ist die DF Deutsche Finance Management GmbH, München (eingetragen beim Amtsgericht München, HRB 162136, mit einem voll erbrachten Kapital in Höhe von 25.000 EUR).

Geschäftsführung

Während des Geschäftsjahres 2020 erfolgte die Geschäftsführung durch die Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin, Herrn Christoph Falk als Leiter Risikomanagement und Frau Stefanie Watzl als Leiter Portfoliomanagement.

Zusammenfassung nach § 25 Abs. 5 KARBV

Zusammenfassende Angaben zu den 243 bereits getätigten Direktinvestments der institutionellen Investmentstrategien zum 31.12.2020:

INVESTMENTS EINHEITEN ANZAHL/ FLÄCHE
Wohnungen Anzahl 14.527
Einzelhandelsflächen qm 382.984
Büroflächen qm 384.983
Hotelzimmer Anzahl 3.232
Wohnungen in Studentenwohnheimen Anzahl 2.054
Wohnungen in Alten- u. Pflegeeinrichtungen Anzahl 1.863
Krankenhäuser Anzahl 2
Häfen Anzahl 1
Parkplätze Anzahl 23.138
Logistikflächen qm 1.706.356
Sport- und Freizeitanlagen Anzahl 2
Funktürme Anzahl 2.864
Gewerbeentwicklungsflächen qm 5.521.007

Weitere Angaben

Angaben zum Risikoprofil, zum Risikomanagement, zu Rücknahmerechten, zu Rücknahmevereinbarungen sowie zur Hebelwirkung / Leverage können dem Lagebericht entnommen werden.

Nachtragsbericht

Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2020 gab es keine Vorgänge von besonderer Bedeutung, die einen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zur Folge gehabt hatten.

München, den 28.09.2021

DF Deutsche Finance Management GmbH
vertreten durch Stefanie Watzl
-Geschäftsführer-

DF Deutsche Finance Management GmbH
vertreten durch Christoph Falk
-Geschäftsführer-

An die AGP ADVISOR GLOBAL PARTNERS FUND III GMBH & CO. KG, MÜNCHEN

VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTS

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der AGP Advisor Global Partners Fund III GmbH & Co. KG, München – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2020 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der AGP Advisor Global Partners Fund III GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

» entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264 a HGB geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2020 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 und

» vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften unter Berücksichtigung des VermAnlG und den einschlägigen europäischen Verordnungen und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 25 VermAnlG i. V. m. § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 25 VermAnlG i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen den Geschäftsbericht. Die sonstigen Informationen umfassen nicht den Jahresabschluss, die inhaltlich geprüften Lageberichtsangaben sowie unseren dazugehörigen Bestätigungsvermerk.

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab. Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

» wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresabschluss, zu den inhaltlich geprüften Lageberichtsangaben oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

» anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264 a HGB geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung des VermAnlG und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 25 VermAnlG i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

» identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

» gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

» beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

» ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

» beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

» beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

» führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Sonstige gesetzliche und andere rechtliche Anforderungen

VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DER ORDNUNGSGEMÄSSEN ZUWEISUNG VON GEWINNEN, VERLUSTEN, EINLAGEN UND ENTNAHMEN ZU DEN EINZELNEN KAPITALKONTEN

Prüfungsurteil

Wir haben auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten der AGP Advisor Global Partners Fund III GmbH & Co. KG, München, zum 31. Dezember 2020 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse erfolgte die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in Übereinstimmung mit § 25 Abs. 3 VermAnlG unter Beachtung des International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) „Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information“ (Stand Dezember 2013) durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten

Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind verantwortlich für die in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu ermöglichen.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten ordnungsmäßig ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 25 Abs. 3 VermAnlG unter Beachtung des International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) „Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information“ (Stand Dezember 2013) durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Zuweisung stets aufdeckt. Falsche Zuweisungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

» identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Zuweisungen von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Zuweisungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

» beurteilen wir die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Prüfung des relevanten internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Auswahlverfahren.

München, den 28. September 2021

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Griesbeck
Wirtschaftsprüfer
gez. Nebelung
Wirtschaftsprüferin

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

 

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Kommanditgesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Kommanditgesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird und dass die wesentlichen Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung beschrieben sind.

München, den 28.09.2021

Stefanie Watzl, Geschäftsführer
DF Deutsche Finance Management GmbH

Christoph Falk, Geschäftsführer
DF Deutsche Finance Management GmbH

Es handelt sich hierbei nicht um das Original des Geschäftsberichts bzw. des testierten Jahresberichts, sondern um eine Kopieversion. Übertragungsfehler im Vergleich zu der als pdf-Datei veröffentlichten Originalversion können daher nicht ausgeschlossen werden. Soweit zu dem AGP Fund III Wertangaben oder Kennzahlen zu der Entwicklung in der Vergangenheit gemacht werden, kann hieraus keinesfalls auf eine künftige Entwicklung des Fonds / Fondsvermögens in der Zukunft geschlossen werden. Soweit zukunftsbezogene Aussagen gemacht werden, beruhen diese auf Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung der Investmentgesellschaft durch die Geschäftsführung. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Insbesondere können die tatsächlichen Ergebnisse von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Entsprechend sind Prognosen kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung. Dies gilt auch für die Entwicklung anderer Fonds, die plangemäß in vergleichbare Assetklassen investieren. Wir weisen darauf hin, dass Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch genau ergebenden Werten auftreten können. Trotz größter Sorgfalt kann keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität der zur Verfügung gestellten Informationen und Inhalte übernommen werden. Für unvollständige oder falsche Angaben wird keine Gewähr übernommen. Die in diesem Bericht zusammengefassten Informationen wie auch die zugrunde liegenden Dokumente von Dritten können durch aktuelle Entwicklungen überholt sein, ohne dass die bereitgestellten Dokumente / Informationen geändert wurden, weil es sich um auf einen Stichtag bezogene Angaben handelt. Haftungsansprüche gegen die DF Deutsche Finance Management GmbH, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung verfügbarer Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind ausgeschlossen, sofern kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Die in diesem Bericht dargestellten Fotos sind exemplarisch zu sehen, sie zeigen keine realen Investitionen des Fonds.

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