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Sehr geehrte Damen und Herren,

die DEUTSCHE FINANCE GROUP ist eine internationale Investmentgesellschaft und bietet Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Im Geschäftsjahr 2021 hat die DEUTSCHE FINANCE GROUP insgesamt 1,26 Milliarden Euro Eigenkapital platziert. Die Assets under Management der DEUTSCHE FINANCE GROUP konnten weiter signifikant gesteigert werden und betrugen zum 31.12.2021 rund 9,6 Milliarden Euro.

Das vergangene Geschäftsjahr hat trotz Auswirkungen der Corona-Pandemie für chancenorientierte Anleger eine Vielzahl von Opportunitäten auf der Akquisitions- und Vermietungsseite bereitgehalten. Durch die Pandemie und die damit einhergehenden Marktveränderungen waren zunehmend attraktive Investmentgelegenheiten verfügbar, während opportunistische Mieter begonnen haben, sich bietende Standortvorteile durch Neuanmietung zu realisieren. Institutionelle Investoren haben die Bereinigung der Investmentportfolios fortgeführt und zukunftsorientierte Immobilien- und Infrastrukturstrategien stärker gewichtet. Das Thema Resilienz stand in 2021 bei der Auswahl von Sektoren und Regionen absolut im Vordergrund. In diesem Marktumfeld haben wir in 2021 erneut sehr fokussiert innovative Investmentstrategien für unsere Investoren akquiriert und über Mandate und institutionelle Club-Deals erfolgreich platziert.

Die Nachfrage unserer institutionellen Immobilieninvestoren war vorwiegend auf den europäischen und US-amerikanischen Immobilienmarkt fokussiert, während US-Investments überproportional zunahmen. Auch in 2021 haben wir uns auf Regionen konzentriert, die von führenden Research-Unternehmen als besonders resilient eingestuft werden, davon einige US-Standorte. Darüber hinaus investierte die DEUTSCHE FINANCE GROUP für ihre institutionellen Investoren und Privatanleger unter anderem auch in Büroimmobilien in Deutschland, Wohnungsportfolios in Spanien und Irland sowie Studentenwohnheime in UK und Dänemark. Besonders gefragt sind derzeit neben den klassischen Nutzungsarten insbesondere sogenannte Lab-Offices, also eine Kombination aus Laboren und Büroimmobilien. Hinsichtlich der sektoralen Ausrichtung hat die DEUTSCHE FINANCE GROUP ihr Investmentportfolio damit weiter auf die Zukunft ausgerichtet.

Das Jahr 2021 hat mit einer hohen Inflation und großer Unsicherheit über die künftige Inflationsdynamik geendet. Im aktuellen Umfeld führt eine stärkere Gewichtung von Immobilien insgesamt zu einer langfristigen und zukunftsorientierten Ausrichtung des Vermögens. Durch regelmäßig inflationsgekoppelte Einkommensströme und eine beträchtliche Renditespanne gegenüber den realen risikofreien Zinssätzen schützen Immobilien grundsätzlich langfristig vor der Entwertung des Kapitals.

Immobilien sind aber nicht nur in Zeiten herausfordernder Marktbedingungen und niedriger Zinsen eine interessante Kapitalanlage. Als eigene Anlageklasse mit attraktivem Rendite-Risiko-Verhältnis sind Immobilien stets vergleichsweise unabhängiger von den Entwicklungen der Kapitalmärkte und weisen bei langfristiger Betrachtung relativ geringe Wert- und Ertragsschwankungen auf. Durch innovative Finanzstrategien und fokussierte Asset Management-Beratung bietet die DEUTSCHE FINANCE GROUP privaten, professionellen und institutionellen Investoren einen exklusiven Zugang zu internationalen Märkten und deren Investment-Opportunitäten. Mit der DEUTSCHE FINANCE GROUP investieren Anleger in internationale Marktchancen – dort wo sie entstehen!

Wir bedanken uns bei Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen im Geschäftsjahr 2021
und verbleiben mit freundlichen Grüßen

DF Deutsche Finance Investment GmbH, 29. September 2022

Stefanie Watzl, Geschäftsführerin
DF Deutsche Finance
Investment GmbH

Christoph Falk, Geschäftsführer
DF Deutsche Finance
Investment GmbH

Dr. Florian Delitz, Geschäftsführer
DF Deutsche Finance
Investment GmbH

DEUTSCHE FINANCE GROUP

 

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP mit Sitz in München und Präsenzen in London, Zürich, Luxemburg, Madrid und Denver ist als internationale Investmentgesellschaft in den Geschäftsbereichen Asset Management, Fund Management, Strategieberatung, Anlageberatung und Anlegerverwaltung tätig und spezialisiert auf institutionelle Private Market Investments in den Assetklassen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Der Fokus liegt dabei auf Investments mit Wertsteigerungspotential und attraktiven Renditen sowie der Risikominimierung des Gesamtportfolios durch Diversifikation. Dies wird durch Investitionen in verschiedenen Ländern, Regionen, Sektoren und Investmentstilen in Kombination mit unterschiedlichen Investitionszeitpunkten erreicht. Durch innovative Investmentstrategien und fokussierte Asset Management-Beratung bietet die DEUTSCHE FINANCE GROUP privaten, professionellen und institutionellen Investoren über ihr einzigartiges, weltweites Netzwerk exklusiven Zugang zu internationalen Märkten und deren Investment-Opportunitäten in den Assetklassen Immobilien und Infrastruktur, die dem breiten Markt nicht zur Verfügung stehen.

Mit über 17 Jahren Erfahrung ist die DEUTSCHE FINANCE GROUP in ein breites Spektrum an verschiedenen Ländern, Regionen, Sektoren und Investmentstilen, kombiniert mit unterschiedlichen Investitionszeitpunkten und Laufzeiten, investiert und verwaltet über ihre institutionellen Investitionsstrategien ein Portfolio mit weltweiten Immobilien-, Private Equity Real Estate- und Infrastrukturinvestments.

Stand zum 31.12.2021

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP konnte auch im Geschäftsjahr 2021 die Assets under Management kontinuierlich steigern.

Im Jahr 2021 befanden sich fünf alternative Investmentfonds (AIF) für Privatanleger in der Platzierung. Im Bereich Portfolio Fonds wurden drei Investmentfonds platziert. Der Investment Fund 14 wurde zum 30.06.2021 mit Eigenkapitalzusagen von 100,0 Mio. EUR geschlossen. Der Investment Fund 18 und der Investment Fund 19 befinden sich aktuell in der Platzierung. Der Investment Fund 18 investiert in die Assetklassen Private Equity Real Estate und Immobilien. Der Investment Fund 19 investiert in die Assetklassen Infrastruktur und Immobilien und bietet Privatanlegern zwei Anteilklassen (Einmalzahler und Ratenzahler). Darüber hinaus wurden für Privatanleger zwei Club Deals platziert. Der Investment Fund 16 (Chicago) wurde mit Eigenkapitalzusagen von 78,8 Mio. USD geschlossen. Der Investment Fund 17 (Boston II) wurde mit Eigenkapitalzusagen von 58,0 Mio. USD geschlossen. Somit hat das mehrfach ausgezeichnete Asset-Management Team der DEUTSCHE FINANCE GROUP zum 31.12.2021 im Privatanlegergeschäft 201 Fonds mit über 1,0 Mrd. EUR Eigenkapital und über 42.000 Privatanlegern2 konzipiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1 Davon erfolgte bei einer Fondsgesellschaft die Gründung in 2021, die Platzierungsphase beginnt jedoch erst in 2022. Bei einer Fondsgesellschaft wurde die Liquidationsphase in 2020 beendet.
2 Anzahl an Beteiligungen von Anlegern.

Gezeichnetes Eigenkapital im Privatanlegergeschäft

Anzahl der Privatanleger

AUSTRALIEN DEUTSCHLAND IRLAND MYANMAR PORTUGAL SÜDKOREA
BRASILIEN DOMINIKANISCHE REPUBLIK ITALIEN NEUSEELAND PUERTO RICO THAILAND
BULGARIEN FINNLAND JAPAN NIEDERLANDE RUMÄNIEN TÜRKEI
CHILE FRANKREICH KANADA NORWEGEN SCHWEDEN UNGARN
CHINA GROSSBRITTANIEN KOLUMBIEN ÖSTERREICH SINGAPUR USA
COSTA RICA HONG KONG KROATIEN PANAMA SLOWAKEI VIETNAM
DÄNEMARK INDIEN MALEDIVEN PERU SLOWENIEN  
  INDONESIEN MEXIKO POLEN SPANIEN  

 

9,6 MILLIARDEN EURO
VERWALTETES VERMÖGEN1

ÜBER 4.300
DIREKTINVESTMENTS2

INVESTITIONEN IN 45
LÄNDERN2

INTERNATIONALE
INVESTMENTSTRATEGIE

INSTITUTIONELLE
INVESTMENTSTRATEGIE

WERTSTEIGERUNGSSTRATEGIE

IMMOBILIEN UND
INFRASTRUKTUR

1 Stand: 31.12.2021.
2 Auf Basis der von den Managern der institutionellen Investmentstrategien als Investitionsländer gemeldeten Informationen zum Stand 30.09.2021.

JAHRESBERICHT 2021

STAMMDATEN
Fondsname AGP Advisor Global Partners Fund II GmbH & Co. KG
Investitions- und Anlagestrategie Beteiligungen an institutionellen Investmentstrategien mit Anlageschwerpunkt Immobilien und Infrastruktur
Geschäftsführung DF Deutsche Finance Management GmbH
Fonds- und Berichtswährung Euro
Berichtsstichtag 31.12.2021
Geschäftsjahr 01.01. – 31.12.
Laufzeit bis 31.12.2025 1
Datum der Gründung 19.11.2009
Dauer der Beitrittsphase bis 30.06.2011
Anzahl der Investoren 2 2.920
Steuerliche Einkunftsart Einkünfte aus Gewerbebetrieb
Sitz Leopoldstraße 156, 80804 München
Handelsregister Amtsgericht München, HRA 94735
KOMPLEMENTÄRIN
Name DF Deutsche Finance Management GmbH
Sitz Leopoldstraße 156, 80804 München
Handelsregister Amtsgericht München, HRB 162136
Geschäftsführer Stefanie Watzl, Christoph Falk
(beide geschäftsansässig unter der Adresse der Gesellschaft)
KAPITALVERWALTUNGSGESELLSCHAFT (KVG)
Name DF Deutsche Finance Investment GmbH
Sitz Leopoldstraße 156, 80804 München
Handelsregister Amtsgericht München, HRB 181590
Geschäftsführer Stefanie Watzl, Christoph Falk, Dr. Florian Delitz (ab 01.05.2022)
(alle geschäftsansässig unter der Adresse der Gesellschaft)
Aufsichtsrat Rüdiger Herzog (Vorsitzender), Dr. Tobias Wagner, Dr. Dirk Rupietta
VERWAHRSTELLE
Name CACEIS Bank S.A., Germany Branch
Sitz Lilienthalallee 36, 80939 München
Handelsregister Zweigniederlassung der CACEIS Bank S.A., Handelsregister Paris, HR-Nummer: 692 024 722
Vorstand Jean-Francois Abadie (Generaldirektor)
Vorsitzender des Verwaltungsrats Jacques Ripoll
WEITERE VERTRAGSPARTNER
Treuhänder Concept Treuhand Steuerberatungsgesellschaft mbH, München
Steuerberater Alpha Treuhand Steuerberatungsgesellschaft mbH, München
Rechtliche / Steuerliche Beratung Investitionen Wirtschaftskanzleien Linklaters, München und Clifford Chance, Frankfurt am Main
Abschlussprüfer KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München

1 Zum 03. Juni 2022 hat die Komplementärin entsprechend § 18 Abs. 1 Satz 2 des Gesellschaftsvertrages die Dauer der Gesellschaft um 3 Jahre auf den 31.12.2025 verlängert.
2 Anzahl an Beteiligungen von Anlegern.

AGP FUND II IM ÜBERBLICK

 

Die AGP Advisor Global Partners Fund II GmbH & Co. KG (kurz: AGP Fund II oder Investmentfonds) ist eine geschlossene extern verwaltete Investmentgesellschaft in der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft mit Sitz in München. Der Investmentfonds wurde am 19.11.2009 gegründet.

Im Geschäftsjahr 2011 wurde die Beitrittsphase mit einem gezeichneten Kapital von über 49 Mio. EUR (ohne Agio) und 2.934 Anlegern (aktueller Stand: 2.920 Anleger) abgeschlossen. Die Strategie des Investmentfonds ist der Aufbau und die Verwaltung eines diversifizierten Portfolios von institutionellen Investmentstrategien der Assetklassen Immobilien und Infrastruktur.

Der Investmentfonds verfügt zum 31.12.2021 in seinen 18 institutionellen Investmentstrategien über ein Portfolio von 736 Immobilien- und Infrastrukturinvestments in 21 Ländern.

Der Nettoinventarwert (NIW) pro Anteil beträgt 0,81 EUR bei 48.932.394 Anteilen. Unter Berücksichtigung der bisher gezahlten und zurückgestellten Steuern in Höhe von rund 4 % beträgt die Leistungsentwicklung  am Geschäftsjahresende 0,85 EUR pro Anteil und hat sich gegenüber dem Vorjahreswert um 4,9 % erhöht. Die Leistungsentwicklung des Investmentfonds ist seit dem Ende der Beitrittsphase in 2011 um 11,8 % gestiegen. 3

KENNZAHLEN AGP FUND II

 

  BASIS STAND 31.12.2021 STAND 31.12.2020
Gezeichnetes Kapital (Eigenkapital ohne Agio) EUR 48.936.235 48.944.235
Eingezahltes Kapital (ohne Agio) EUR 48.932.394 48.659.177
Auszahlungen an Anleger (kumuliert) EUR 0 0
Gesellschaftskapital der Kommanditisten netto nach HGB EUR 30.618.095 31.176.978
Gezeichnete Investmentstrategien Anzahl 18 18
Gezeichnetes Kapital bei den Investmentstrategien 4 EUR 64.694.173 66.611.447
Offene Kapitalzusagen bei den Investmentstrategien 4 EUR 11.472.152 9.555.626

3 Der Anteilwert 2011 wurde aus dem Geschäftsbericht für das entsprechende Geschäftsjahr hergeleitet. Die wiederkehrende Ermittlung des Anteilwerts und anschließende Prüfung durch den Abschlussprüfer wurde mit dem KAGB in 2013 eingeführt.
4 Umgerechnet mit den jeweiligen Jahresendkursen.

Der Investmentfonds investiert global und parallel zu finanzstarken institutionellen Investoren. Der Portfolioaufbau erfolgt nach den Maßgaben des Verkaufsprospektes des Investmentfonds. Die Zielinvestitionen sind unmittelbar oder mittelbar eingegangene Beteiligungen an börsenunabhängigen institutionellen Investmentstrategien der Anlageklassen Immobilien und Infrastruktur – dazu zählen auch immobilienähnliche / infrastrukturähnliche Anlagen und Private Equity Real Estate bzw. Private Equity Infrastruktur.

Die Anlagepolitik sieht vor, ein globales, breit diversifiziertes Portfolio von mindestens 10 Zielinvestitionen aufzubauen. Die Diversifikation erfolgt dabei neben den Anlageklassen nach Regionen, Sektoren, Laufzeiten, Vintages, nach Bestandsinvestments und Projektentwicklungen, nach verschiedenen Investmentstilen sowie nach Renditeparametern. Danach ist das Anlageziel, die gezeichneten institutionellen Investmentstrategien über den Investmentzyklus bis zur Abwicklung zu halten und dabei eine Rendite durch Ausschüttungen aus den Wertzuwächsen und Verkaufserlöse der Investmentstrategien zu vereinnahmen.

Über die Laufzeit des Investmentfonds soll das Portfolio an mindestens 50 einzelnen Immobilien und Infrastrukturinvestments auf der ganzen Welt mittelbar beteiligt sein. Der Investmentfonds investiert über bis zu drei Investitionsphasen. Bis zum Ablauf der letzten Investitionsphase soll ein Portfolio mit einer Gewichtung von rund 60 % Immobilien und rund 40 % Infrastruktur aufgebaut werden. Der regionale Schwerpunkt der von den Investmentstrategien gehaltenen Investments soll mit ca. 30 % in Europa, mit ca. 30 % in Asien / Pazifik, mit ca. 30 % in Amerika sowie mit ca. 10 % in anderen Regionen liegen. Dabei ist zu beachten, dass der Investmentfonds bei entsprechender Marktlage eine abweichende Allokation umsetzen kann. Rückflüsse aus den Investmentstrategien während der Fondslaufzeit werden ebenfalls nach aktuellen Marktgegebenheiten reinvestiert.

Wesentliche Veränderungen

Der Investmentfonds hat im Berichtszeitraum drei institutionelle Investmentstrategien mit einer Kapitalzusage von insgesamt rund 7,1 Mio. EUR gezeichnet.

Die erste institutionelle Investmentstrategie betrifft eine Luxus-Wohnprojektentwicklung in direkter Strandlage an der sog. Golden Mile in Marbella, Spanien. Zum Investitionszeitpunkt war der Projektdesign- und Projektplanungsprozess inkl. Einholung notwendiger Genehmigungen abgeschlossen und die Vermarktung der Wohnungen hat begonnen.

Der Investmentfonds hat dieser institutionellen Investmentstrategie gegenüber eine Kapitalzusage in Höhe von 2,0 Mio. EUR abgegeben.

Die zweite institutionelle Investmentstrategie beinhaltet eine Büroimmobilie angrenzend an ein Entwicklungsgroßprojekt für Labor-Büroflächen an der Ostküste der USA. Durch die Lage im Einzugsgebiet namhafter Universitäten und führender Zentren für Biotechnologie und den zusätzlichen Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur profitiert das Objekt von der Neuausrichtung der Region.

Der Investmentfonds hat dieser institutionellen Investmentstrategie gegenüber eine Kapitalzusage in Höhe von rund 3,5 Mio. USD abgegeben.  

Die dritte institutionelle Investmentstrategie beabsichtigt die Beteiligung an einem Campus für Biowissenschaften und Biotechnologie in Kalifornien zu erwerben. Die Neuentwicklung des Areals von sieben Häuserblöcken beinhaltet insbesondere Life Science-, Büro- und Einzelhandelsflächen sowie ein Parkhaus.

Der Investmentfonds hat dieser institutionellen Investmentstrategie gegenüber eine Kapitalzusage in Höhe von 2,0 Mio. EUR abgegeben.

Im Rahmen der Portfoliooptimierung konnte der Investmentfonds zwei institutionelle Investmentstrategien zum Marktwert veräußern. Eine institutionelle Investmentstrategie konnte im Rahmen ihrer Auflösungsphase alle Immobilienbeteiligungen im Portfolio erfolgreich veräußern und die Struktur liquidieren.

Struktur des Portfolios

Zum Berichtsstichtag hat der Investmentfonds nun gegenüber 16 institutionellen Immobilien- und 2 Infrastrukturinvestmentstrategien Kapitalzusagen von insgesamt rund 64,7 Mio. EUR abgegeben, von denen 53,2 Mio. EUR abgerufen wurden. Offene Kapitalzusagen bestanden zum Berichtsstichtag in Höhe von rund 11,5 Mio. EUR und berücksichtigen wiederabrufbare Rückzahlungen.

Die regionale Allokation verteilt sich auf mehrere Länder Europas, Nord- und Lateinamerika sowie die Asien- / Pazifikregion. Die Anzahl der Direktinvestments der gezeichneten institutionellen Investmentstrategien liegt zum 31.12.2021 bei insgesamt 736. Eine weitere Diversifikation wird durch die Streuung auf unterschiedliche Sektoren / Nutzungsarten, Nutzer und Währungen sichergestellt.

Der Investmentfonds hat zum Berichtsstichtag keine Fremdfinanzierung aufgenommen. Am 31.12.2021 haben die institutionellen Investmentstrategien eine durchschnittliche Netto IRR 2 zum Stichtag von rund 5,67 % p. a. erwirtschaftet. Der TVPI 3 der institutionellen Investmentstrategien lag zum Stichtag bei 1,32. Es wird darauf hingewiesen, dass die bisherige Wertentwicklung kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung ist.

1 Alle Angaben in diesem Abschnitt berücksichtigen auch die institutionellen Investmentstrategien und die Liquidität der AGP 2 Investitions GmbH.
2 Internal Rate of Return (IRR, engl.: interner Zinsfuß) drückt die rechnerische Verzinsung des jeweils in der Beteiligung kalkulatorisch gebundenen Kapitals unter Berücksichtigung der zeitlichen Komponente aus. Das kalkulatorisch gebundene Kapital ändert sich im Verlauf der Beteiligung (durch Ausschüttungen / Entnahmen). Die IRR-Rendite beziffert daher nicht die Verzinsung der tatsächlich gezeichneten Kapitaleinlage, sondern des jeweils kalkulatorisch gebundenen Kapitals. Eine Vergleichbarkeit der IRR-Renditen verschiedener Vermögensanlagen ist nur bei gleicher Laufzeit und vergleichbarem Kapitalbindungsverlauf möglich.
3 Der TVPI (Total Value to Paid-in Capital) spiegelt die Wertschöpfung eines Fonds auf Ebene der Investmentstrategie wider. Er setzt den Nettowert der sich noch im Portfolio befindlichen Investmentstrategie (NAV) und der Rückflüsse aus den Einzelinvestitionen der Investmentstrategien ins Verhältnis zu den abgerufenen Zahlungen, die der Fonds von seinen Investoren für Investitionen abgerufen hat. Werte über 1,0 stellen eine positive Wertschöpfung dar.

ÜBERSICHT ALLOKATION

Die hier dargestellte Allokation errechnet sich auf Basis des zugesagten Eigenkapitals gegenüber den institutionellen Investmentstrategien in Verbindung mit der jeweils festgelegten Investitionsstrategie zum Zeitpunkt der Kapitalzusage.

Keine institutionelle Investmentstrategie hat einen übermäßig hohen Anteil am Gesamtportfolio.

Allokation Assetklassen
1.

Immobilien

81 %
2.

Infrastruktur

17 %
3.

Infrastrukturimmobilien

2 %
Allokation Industrie- vs. Schwellenländer
1.

Industrieländer

56 %
2.

Schwellenländer

44 %
Allokation Regionen
1.

Nordamerika

38 %
2.

Asien / Pazifik

25 %
3.

Lateinamerika

20 %
4.

Europa

17 %
Allokation Sektoren Immobilien
1.

Wohnen

36 %
2.

Büro

29 %
3.

Gewerbepark / Logistik

25 %
4.

Sonstiges

6 %
5.

Einzelhandel

4 %
Allokation Sektoren Infrastruktur
1.

Versorgung

89 %
2.

Infrastrukturimmobilien

11 %

Verteilung des Portfolios 1

1.

Institutionelle Investmentstrategien

88 %
2.

Liquidität

10 %
3.

Weitere Vermögensgegenstände 2

2 %
Direktinvestments der institutionellen Investmentstrategien 3
  EINHEITEN ANZAHL / FLÄCHE
Wohnungen Anzahl 21.985
Einzelhandelsflächen qm  982.037
Büroflächen qm 278.281
Gewerbeflächen qm  52.561
Hotelzimmer Anzahl  13.879
Wohnungen in Studentenwohnheimen Anzahl 591
Kraftwerke Anzahl 43
Häfen Anzahl 1
Parkplätze Anzahl 2.631
Öl- / Gas-Depots, Pipelines Anzahl 1
Logistikflächen qm 978.018
Gewerbeentwicklungsflächen qm 369.679
Funktürme Anzahl 3.107

Geographische Verteilung der aktuellen Direktinvestments der Investmentstrategien 3

USA SPANIEN DÄNEMARK TÜRKEI INDIEN
KOLUMBIEN PORTUGAL NORWEGEN SÜDKOREA  
PERU NIEDERLANDE POLEN HONGKONG  
CHILE IRLAND DEUTSCHLAND INDONESIEN  
BRASILIEN GROSSBRITANNIEN SCHWEIZ SINGAPUR  

1 Nach Verkehrswerten unter Berücksichtigung einer konsolidierten Betrachtung inkl. der AGP 2 Investitions GmbH.
2 Nach Eliminierung des Saldos auf dem Verrechnungskonto mit der 100%igen Tochtergesellschaft AGP 2 Investitions GmbH.
3 Die Angaben basieren auf den von den Managern der institutionellen Investmentstrategien gelieferten Informationen zum 30.09.2021.

ÜBERSICHT DER GEZEICHNETEN INSTITUTIONELLEN INVESTMENTSTRATEGIEN
NAME BETEILIGUNGSJAHR INVESTMENTSTIL STRATEGIE KAPITALZUSAGE ABRUFQUOTE BRUTTO ABRUFQUOTE NETTO VERKEHRSWERT GEM. KARBV IN EUR ANZAHL DIREKTINVESTMENTS 1
AGAR Fund II 2010 Value Added Asien-Pazifik- Immobilienfonds 5.000.000 USD 78 % 7 % 30.942 1
BREO Fund II 2010 Opportunistisch Brasilien- Immobilienfonds 5.000.000 USD 80 % 61 % 529.419 31
IRE Fund II 2010 Opportunistisch Indien- Immobilienfonds 5.000.000 USD 100 % 76 % 712.788 7
USP Fund IV 2010  Core Plus / Value Added USA- Infrastrukturfonds 5.000.000 USD 100 % 73 % 2.265.940 48
ASG Fund II 2011  Value Added Deutschland- Immobilienfonds 3.000.000 EUR 100 % 14 % 92.694 1
TREF II 2013 Opportunistisch Türkei- Immobilienfonds 500.000 EUR 100 % 100 % 116.761 3
PPF I 2014 Opportunistisch Polen- Immobilienfonds 1.000.000 EUR 94 % 39 % 175.581 1
ACRE Fund II 2015 Opportunistisch Kolumbien- Immobilienfonds 2.000.000 USD 100 % 87 % 1.460.590 25
AGAR Fund III 2015  Value Added Asien-Pazifik- Immobilienfonds 5.000.000 USD 82 % 45 % 1.800.383 11
ILF 2015 Opportunistisch Indonesien- Immobilienfonds 3.600.000 USD 86 % 74 % 1.926.344 20
SREP III 2016 Value Added / Opportunistisch Europa-USA- Immobilienfonds 5.000.000 USD 100 % 35 % 1.910.698 502
TC TCI 2017 Opportunistisch Südamerika- Infrastrukturfonds 7.300.000 USD 85 % 85 % 5.612.001 3 2
DEVA 2017  Value Added Europa-Immobilienfonds 2.000.000 EUR 80 % 65 % 1.355.279 15
SPO III 2018  Value Added Global- Immobilienfonds 9.000.000 EUR 93 % 82 % 7.585.525 67
SFFI 2020  Value Added USA- Immobilienfonds 4.200.000 EUR 60 % 60 % 2.571.171 4
ACI 2021 Value Added / Opportunistisch Spanien- Immobilienfonds 2.000.000 EUR 96 % 96 % 1.973.315 1
WS561 2021  Value Added USA- Immobilienfonds 3.530.000 USD 76 % 76 % 2.272.474 1
SDFI 2021 Value Added / Opportunistisch USA-Infrastrukturimmobilien- und Immobilienfonds 2.000.000 EUR 0 % 0 % 37.257 0

1 Die Angaben basieren auf den von den Managern der institutionellen Investmentstrategien gelieferten Informationen zum 30.09.2021.
2 Die Anzahl nationaler Netze von Mobilfunkmasten.

RISIKOPROFIL

Mit dem Beitritt zum Investmentfonds geht der Anleger eine unternehmerische Beteiligung ein, die für ihn mit wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Risiken verbunden ist. Das generelle Risikoprofil des Investmentfonds umfasst die unter Kapitel C des Verkaufsprospekts beschriebenen prognosegefährdenden, anlagegefährdenden und anlegergefährdenden Risiken, zu denen insbesondere das Blindpool-Konzept sowie nicht vorhersagbare Marktentwicklungen und Änderungen von Rechtsvorschriften zählen. Darüber hinaus können weitere, heute nicht vorhersehbare Ereignisse und Entwicklungen zu einer negativen Beeinflussung des Investmentvermögens führen. Der Anleger hat keinen Anspruch auf Rückzahlung seines eingesetzten Kapitals. Im Berichtszeitraum befindet sich der Investmentfonds plangemäß in der Investitionsphase und die bislang getätigten Zeichnungen der institutionellen Investmentstrategien erfolgten im Rahmen der Investitionsstrategie. Die wirtschaftliche Entwicklung des Bestandsportfolios wie auch zukünftige Investitionen hängen von wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Entwicklungen ab.

Wesentliche Risiken im Berichtszeitraum
 

Beteiligungsrisiko

Das Beteiligungsrisiko beinhaltet, dass Rückflüsse aus einer Beteiligung an einer institutionellen Investmentstrategie geringer als erwartet oder gänzlich ausfallen. Derartige Rückflüsse an den Investmentfonds richten sich maßgeblich nach den Wertentwicklungen der getätigten Investments der Investmentstrategien, die ihrerseits wiederum Immobilienmarkt- und Standortrisiken, immobilien- bzw. infrastrukturspezifischen Risiken sowie Immobilienentwicklungsrisiken und ggf. auch Auslands- und Währungsrisiken unterliegen können. Durch regelmäßiges Monitoring und aktives Management des Portfolios des Investmentfonds sowie durch Diversifikation des Portfolios wird das Beteiligungsrisiko eingegrenzt. Das Beteiligungsrisiko bleibt jedoch das wesentlichste Risiko des Investmentfonds.

Währungsrisiken

Die Beteiligungen des Investmentfonds werden zum Teil in Fremdwährungen getätigt. Darüber hinaus können die institutionellen Investmentstrategien in weitere Währungen investieren. Das Währungsrisiko wird in Folge der regionalen Diversifikation als Teil der Anlagestrategie bewusst eingegangen. Durch die Diversifizierung in unterschiedliche Landeswährungen auf Ebene der institutionellen Investmentstrategien können Risikodiversifikationseffekte auf das Währungsrisiko in Folge der Korrelationen der Wechselkursentwicklungen der verschiedenen Währungen eintreten. Aufgrund des Risikodiversifikationseffektes wird das Währungsrisiko, trotz des hohen Anteils der in Fremdwährung gehaltenen Vermögensgegenstände auf Ebene des Investmentfonds, als moderat eingeschätzt.

Kreditrisiko

Das Kreditrisiko entspricht der Gefahr des Verlusts, dass ein Kreditinstitut seinen vertraglichen Pflichten nicht nachkommt. Anlagen bei Kreditinstituten erfolgen nach dem Grundsatz der Risikomischung und Geschäftsbeziehungen wurden ausschließlich mit genehmigten und beaufsichtigten Banken eingegangen. Das Kreditrisiko war im Berichtszeitraum gering.

Zinsänderungsrisiken

Das Zinsänderungsrisiko entsteht durch Zinsbindung der Vermögensgegenstände oder Verbindlichkeiten und es entspricht der Gefahr eines Verlusts infolge von Marktzinsänderungen. Es ist gering, da die Anlage liquider Mittel wie auch die Aufnahme von Fremdkapital nur mit kurzen Laufzeiten von unter 12 Monaten vorgesehen ist.

Sonstige Marktpreisrisiken

Die Vermögenspositionen des Investmentfonds werden nicht gehandelt und sind nicht für den Handel vorgesehen. Somit besteht grundsätzlich kein direktes Marktpreisrisiko.

Operationelle Risiken

Operationelle Risiken bestehen insbesondere in Form eines potenziellen Versagens von Prozessen, Personal und Systemen. Der Investmentfonds hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) mit der Verwaltung des AIF beauftragt, d. h. alle operativen Prozesse werden von der KVG erbracht. Daher werden operationelle Risiken vorrangig bei der KVG gesehen. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass sich Folgen aus operationellen Risiken auf den Investmentfonds auswirken. Die KVG hat in ihrem Risikomanagementsystem Maßnahmen implementiert, durch die operationelle Risiken frühzeitig erkannt, angemessen gesteuert und überwacht werden, um die Risiken sowie mögliche Auswirkungen auf die AIFs zu reduzieren.

Liquiditätsrisiken

Die Liquiditätssituation des Investmentfonds wird hauptsächlich durch die eingegangenen Overcommitments, Kapitalabrufe der Investmentstrategien und laufende Kosten des Investmentfonds sowie durch Ausschüttungen der Investmentstrategien und Rateneinzahlungen der Anleger bestimmt. Sowohl Kapitalabrufe als auch Ausschüttungen sind zeitlich nicht genau fixiert und somit unterliegt die Liquiditätsplanung des Investmentfonds Prognoseunsicherheiten. Das hieraus resultierende Risiko eines Liquiditätsengpasses ist durch den Einsatz der Commitment-Strategie erhöht, was vom Investmentfonds im Rahmen seiner Investitionsstrategie eingegangen und akzeptiert wird. Dabei werden – um einen effizienten Kapitaleinsatz sicherzustellen – Kapitalzusagen abgegeben, die zum Zeitpunkt der Kapitalzusage über den Wert des Investmentfonds hinausgehen. Das Risiko wird eingegrenzt, indem Overcommitments nur insoweit abgegeben werden, als auf Basis der Planung der Liquiditätszu- und -abflüsse eine jederzeitige Bedienung der Verbindlichkeiten des Fonds sichergestellt ist. Die Einhaltung intern festgelegter Grenzwerte für Overcommitments wird vor jeder Zeichnung einer institutionellen Investmentstrategie überwacht. Des Weiteren wird das Liquiditätsrisiko durch Frühwarnindikatoren in Bezug auf eine Mindestliquidität gesteuert und überwacht und wird deshalb als gering angesehen.

Risiken im Zusammenhang mit der Pandemie sowie dem Krieg in der Ukraine

Es ist derzeit nicht abschließend vorhersehbar, welche Auswirkungen die weltweit noch nicht überwundene COVID-19 Pandemie auf den Investmentfonds haben könnte. Eventuell zunehmende Turbulenzen auf den internationalen Immobilien- und Währungsmärkten können prinzipiell temporär zu erhöhten Beteiligungs- und Kreditrisiken führen. Aufgrund des Krieges in der Ukraine besteht darüber hinaus die Gefahr, dass sich Marktpreisrisiken erhöhen.

Die Prozesse und Wirkungsmechanismen des Risikomanagementsystems der KVG sowie der Investmentfonds sind wirksam ausgerichtet, um auf veränderte Gegebenheiten der Risikolage zielgerichtet reagieren zu können. Ein konkret erhöhtes Risiko für den Investmentfonds besteht aktuell nicht.

Risikomanagementsystem

Ziel des Risikomanagementsystems der KVG ist es, sicherzustellen, dass die von ihr verwalteten Fonds nur Risiken eingehen, die im Rahmen ihrer jeweiligen, durch die Anlagebedingungen näher bestimmten, Risikobereitschaft liegen und dass Risiken, die die Ertrags-, Vermögens- oder Liquiditätslage der Fonds gefährden, frühzeitig erkannt und Gegensteuerungsmaßnahmen aufgezeigt und umgesetzt werden. Richtlinien, ein Organisations- und Risikomanagementhandbuch sowie Entscheidungsgremien regeln risikobewusste Abläufe im Fondsmanagement und bilden zusammen mit dem Risikomanagementprozess die Grundpfeiler des Risikomanagementsystems. Der Risikomanagementprozess ist ein fortlaufender Prozess, bei dem Einzelrisiken identifiziert, erfasst, analysiert und geeignete Steuerungs- und Überwachungsmaßnahmen festgelegt werden. Zur Risikoüberwachung werden Limitsysteme, Stresstests sowie die Messung von Risikokonzentrationen und eine regelmäßige Bewertung der Risiken eingesetzt.

Ein Liquiditätsmanagementsystem, das mittels festgelegter Liquiditätsmanagementprozesse die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung von Liquiditätsrisiken des Investmentfonds sicherstellt, ist implementiert. Die Einhaltung der Prozesse gewährleistet auch, dass sich das Liquiditätsprofil der Anlagen des Investmentfonds mit den zugrunde liegenden Verbindlichkeiten deckt. Alle Liquiditätsmanagementprozesse sind in einer Liquiditätsrichtlinie festgehalten. Sie ermöglichen der KVG, sowohl die kurz- als auch die mittel- und langfristige Liquiditätsentwicklung zu überwachen und zu steuern sowie Veränderungen der Liquiditätssituation frühzeitig zu erkennen.

Die Entwicklung der Vermögenslage in 2021 mit einer Erhöhung der Bilanzsumme um rund 2,5 Mio. EUR ist im Wesentlichen geprägt von der Erhöhung der Beteiligungen um 3,0 Mio. EUR. Gegenläufig entwickelten sich die liquiden Mittel (–0,4 Mio. EUR) sowie die Forderungen gegenüber Gesellschaftern (–0,2 Mio. EUR). Das gezeichnete Eigenkapital des Investmentfonds in Höhe von 48,9 Mio. EUR war zum Geschäftsjahresende nahezu vollständig von den Anlegern eingezahlt. Fremdmittel bestanden im Wesentlichen in Form von kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber der 100%igen Tochtergesellschaft AGP 2 Investitions GmbH, welche stichtagsbedingt zum Jahresende rund 10,2 Mio. EUR betrugen. Rückstellungen wurden in ausreichender Höhe gebildet und bestanden zum Geschäftsjahresende in Höhe von insgesamt rund 0,1 Mio. EUR.

Die Zahlungsfähigkeit des Investmentfonds war im Geschäftsjahr zu jeder Zeit gegeben.

Die Ertragslage ist in 2021 mit einem Jahresergebnis in Höhe von –0,8 Mio. EUR erwartungsgemäß negativ. Ein positives realisiertes Ergebnis wird planmäßig auf Ebene des Investmentfonds erst in der Liquidationsphase erwartet. In diesem Stadium erzielen die Investmentstrategien in der Regel im Zusammenhang mit Veräußerungen bzw. Liquidationen wesentliche Gewinne, die planmäßig nach Ausschüttung an den Investmentfonds zu einem positiven realisierten Ergebnis führen. Erträge aus Beteiligungen wurden in 2021 in Höhe von 0,5 Mio. EUR realisiert. Daneben ergaben sich sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 0,2 Mio. EUR. Aufwendungen ergaben sich im Geschäftsjahr insbesondere aus der Verwaltungsvergütung an die KVG in Höhe von 0,4 Mio. EUR, aus der Gesellschafterverwaltungsgebühr in Höhe von 0,2 Mio. EUR, der Anlegerbetreuungsgebühr in Höhe von 0,3 Mio. EUR sowie für externe Dienstleister im Bereich Beratung, Abschluss und Prüfung in Höhe von 0,1 Mio. EUR. Abschreibungen in Höhe von 0,1 Mio. EUR betreffen eine Beteiligung. Zinsaufwendungen in Höhe von 0,2 Mio. EUR resultierten aus kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber der 100%igen Tochtergesellschaft AGP 2 Investitions GmbH an.

Die wirtschaftliche Lage des Investmentfonds wird als stabil beurteilt.

Leistungsindikatoren

Ein wesentlicher Leistungsindikator des Investmentfonds ist der Aufbau eines globalen diversifizierten Gesamtportfolios aus Immobilien- und Infrastrukturinvestments.

Der Verkaufsprospekt des Investmentfonds sieht vor, dass sich der Investmentfonds während der gesamten Laufzeit an mindestens 10 institutionellen Investmentstrategien beteiligt. Der Investmentfonds hat dieses Ziel bereits vorzeitig erreicht und verfügt aktuell in seinen 18 institutionellen Investmentstrategien über ein Gesamtportfolio bestehend aus 736 Direktinvestments in 21 Ländern.

Für ihre verwalteten AIF, die sich in der Platzierungsphase befinden, lässt die KVG jeweils Ratings von der Scope Group, der größten Ratingagentur Europas 1, durchführen. Diese Ratings beinhalten unter anderem auch die Überprüfung der Leistungsfähigkeit des Asset- und Portfoliomanagements der DEUTSCHE FINANCE GROUP. Bei den aktuell durchgeführten Ratings wurden die AIF sowie das Asset- und Portfoliomanagement durchwegs positiv bewertet. Diese Ratings werten wir als nicht finanzielle Leistungsindikatoren.

1 Nach Angaben auf https://www.scopeexplorer.com.

Der Nettoinventarwert (NIW) pro Anteil 2 beträgt 0,81 EUR bei 48.932.394 Anteilen. Unter Berücksichtigung der bisher gezahlten und zurückgestellten Steuern in Höhe von rund 4 % beträgt die Leistungsentwicklung am Geschäftsjahresende 0,85 EUR pro Anteil und hat sich gegenüber dem Vorjahreswert um 4,9 % erhöht. Die Leistungsentwicklung des Investmentfonds ist seit dem Ende der Beitrittsphase in 2011 um 11,8 % gestiegen.

Der NIW wird am Anfang durch Initialkosten und Investitionskosten geprägt und entwickelt sich über die Laufzeit des Investmentfonds in Richtung des erwarteten Wertes – diese Entwicklung wird von institutionellen Investoren als J-Curve-Effekt 3 bezeichnet.

Die Entwicklung des NIWs ist ein Bestandteil der Leistungsentwicklung und führt zusammen mit Entnahmen, gezahlten und zurückgestellten Steuern sowie Steuergutschriften zur prognostizierten Gesamtauszahlung am Laufzeitende. Die zukünftige Leistungsentwicklung ist von der Entwicklung der gezeichneten institutionellen Investmentstrategien abhängig.

Leistungsentwicklung bis zur Gesamtauszahlung 4

Die Gesamtauszahlung wird als arithmetischer Mittelwert aus der prognostizierten Gesamtauszahlung für Raten- und Einmalzahler vor Steuern berechnet. Dieser Wert gibt keinen Rückschluss auf die individuelle Gesamtauszahlung. Die folgende Grafik zeichnet eine Prognose der zukünftigen Entwicklung bis zur Gesamtauszahlung auf. Die tatsächliche Entwicklung kann jedoch erheblichen Schwankungen unterliegen, auf die der Investmentfonds keinen Einfluss hat. Mit Abweichungen von der Prognose ist zu rechnen. Auch Vergangenheitswerte sind kein Indikator für die zukünftige Entwicklung des Investmentfonds.

2 Dieser NIW pro Anteil ist ein Durchschnittswert aller Kapitalkonten und gibt keinen Rückschluss auf einen individuellen Anleger-Anteilwert.
3 Der „J-Curve-Effekt“ beschreibt die Tatsache, dass die Vorlaufkosten des Investmentfonds und seiner Investmentstrategien die Gesamtentwicklung zunächst negativ beeinflussen. Der Investmentfonds muss diese Kosten erst aufholen, bevor eine positive Gesamtrendite verzeichnet werden kann.
4 Die prognostizierte Leistungsentwicklung umfasst den NIW, Entnahmen, gezahlte Steuern und Steuergutschriften in Bezug auf das eingezahlte Kapital ohne Agio.
5 Zur Illustration wird der theoretische Effekt der sofortigen Einzahlung aller zukünftigen Raten dargestellt.
6 Die genaue Dauer der Liquidationsphase wird von der individuellen Abwicklung der Direktinvestments durch die Investmentstrategiemanager beeinflusst. Die Fondslaufzeit endet am 31.12.2025.

Rahmenbedingungen internationale Immobilien- und Infrastrukturmärkte 2021

Für das Jahr 2021 erfasste der International Monetary Fund (IMF) einen Anstieg der globalen Wirtschaftsleistung von 6,1 % nach ihrer beispiellosen, pandemiebedingten Kontraktion im Vorjahr (– 3,1 %). Die Eurozone, die 2020 mit – 6,4 % noch den zweitstärksten Rückgang der Industrieländer verzeichnete, konnte diesen Trend 2021 in ein Wachstum von 5,3 % drehen. Deutschland verzeichnete ebenfalls eine Trendwende von – 4,6 % in 2020 auf 2,8 % Wirtschaftswachstum in 2021. 7

7 IMF (April 2022): World Economic Outlook – War Sets Back the Global Recovery.

Die Nachfrage nach Immobilieninvestitionen bleibt verglichen mit den Rekordjahren vor der Pandemie stabil im Wachstum, wenn auch geringer in ihrer Intensität. Der Branchenmarktforscher INREV erwartet für 2022 Immobilieninvestitionen im Wert von ca. 67,5 Mrd. EUR (ca. + 4,5 %). 61 % der Investitionen sollen dabei von europäischen institutionellen Investoren getragen werden, die ihre Investitionsentscheidung verstärkt mit Inflationsabsicherung und höheren erwarteten Renditen begründen. Weltweit wollen alle befragten Investoren ihre Immobilienallokation von durchschnittlich 8,9 % auf 10,1 % erhöhen. Präferierte europäische Anlageregion ist nun erstmals Frankreich vor Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Ebenso erhalten Tier-2-Regionen wie Südeuropa und Skandinavien mehr Aufmerksamkeit. Bezogen auf das Transaktionsvolumen in 2021 dominierten laut JLL die Anlagesektoren Wohnen (31 %), Büro (25 %) und Logistik (22 %). Für das Jahr 2022 erwartet INREV erstmalig die höchste Nachfrage im Logistiksektor für Europa, vor Wohnen und Büro. Neues Kapital soll dabei hauptsächlich über Joint Ventures und Club Deals investiert werden. Diese erlauben Umfragen zufolge mehr Flexibilität und Effizienz in der Umsetzung der Investmentstrategie. 1,2

Die weiterhin erwartete wirtschaftliche Erholung trotz steigender Inflation, ein nach wie vor relativ niedriges Zinsniveau und eine anhaltend hohe Nachfrage nach Immobilieninvestitionen stützen die Attraktivität dieser Anlageklasse und sorgen für weiterhin lohnende Investmentopportunitäten.

Investitionen in Infrastruktur bis November 2021 verzeichnen, mit über 111 Mrd. USD platziertem Kapital verteilt über 102 Fonds weltweit, einen Zuwachs von ca. 11 % bezogen auf das Gesamtjahr 2020. Risikoaverse Strategien wie Core und Core Plus beanspruchen mit ca. 61,4 Mrd. USD ca. 55 % des eingesammelten Kapitals und sind die favorisierten Rendite-Risiko-Profile. Fonds mit regionalem Fokus auf Europa zeigen mit ca. 63,4 Mrd. USD den Hauptanteil am platzierten Kapital (ca. 57 %) und belegen die starke Nachfrage für diese Region. 2021 entfallen ca. 36 % der globalen Assets under Management auf Europa, was seit 2017 einen Zuwachs von 20 % verzeichnet. Nicht zuletzt der politische Wandel zur Energiewende begründet vor allem in Europa den Anlagetrend Erneuerbare Energien. Ca. ein Viertel des bis Oktober 2021 platzierten Kapitals entfiel auf dieses Segment. Infrastrukturinvestments bewiesen seit Ausbruch der Corona-Pandemie ihre Krisenresistenz durch stabile und den Erwartungen entsprechende Renditen, bestätigen 91 % der Investoren gemäß einer Preqin Umfrage (November 2021). Die Möglichkeiten zu inflationsgesicherten und ESG-konformen Investmentopportunitäten lassen die Nachfrage nach Infrastrukturinvestitionen zusätzlich ansteigen. Preqin geht bis 2026 von einem geschätzten Volumen von ca. 1,87 Billionen USD Assets under Management aus. 3,4

 

Branchenbezogenes Umfeld

 

Sachwertbeteiligungen

Das prospektierte Angebotsvolumen geschlossener Publikums-AIFs belief sich 2021 auf 764 Mio. EUR, was einem Rückgang von ca. 75 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Die Top 5 Kapitalverwaltungsgesellschaften in Deutschland stellten mit ca. 386 Mio. EUR die Hälfte der Neuemissionen. Die DF Deutsche Finance Investment GmbH (DFI) erlangte mit ihren neuen AIFs Platz 2. Insgesamt wurden 24 Fonds für den Vertrieb zugelassen, ein Rückgang von acht Fonds im Vergleich zum Vorjahr. Grund für den Rückgang des Angebotsvolumens waren überwiegend kleinvolumige Fondsemissionen von durchschnittlich 32 Mio. EUR prospektiertem Eigenkapitalvolumen, welches 2019 und somit vor der Pandemie noch ca. 51 Mio. EUR betrug. Das weiterhin niedrige Zinsumfeld sowie anhaltend steigende Assetpreise erschweren zudem die Strukturierung von neuen geschlossenen Publikums-AIFs mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil. 5

Das platzierte Eigenkapitalvolumen stieg im Jahr 2021 um ca. 7 % auf ca. 1,2 Mrd. EUR, welches von 64 geschlossenen Publikums-AIFs eingesammelt wurde. Die Unsicherheiten bezüglich der Pandemie- Auswirkung gingen 2021 zurück, was die Nachfrage nach Sachwerten wieder erhöhte und deren Vertrieb erleichterte. Zudem erhöhten mind. zehn AIFs ihr geplantes Eigenkapital und ermöglichten den Investoren dadurch höhere Zeichnungssummen. Ähnlich der Neuemissionen platzierten auch hier die Top 5 Anbieter ca. 55 % des Gesamtvolumens (ca. 711 Mio. EUR). Die DFI erreichte hierbei den 3. Platz mit 142 Mio. EUR eingesammeltem Kapital verteilt über sechs Fonds. 1

Die nach wie vor dominierende Assetklasse bei geschlossenen Publikums-AIFs bleibt Immobilien mit einem Anteil von 68 % des platzierten Eigenkapitals, gefolgt von Private Equity mit 21 %, Erneuerbare Energien mit 6 %, Multi-Asset mit 4 % und Infrastruktur mit 1 %. Immobilien und Private Equity blieben im Vergleich zum Vorjahr annähernd gleich, die größte Veränderung erfuhren Multi-Asset (– 2 %) und Erneuerbare Energien (+ 2 %). 5

Die DFI sieht die Investmentausrichtung der von ihr verwalteten Investmentvermögen in die Assetklassen Immobilien und Infrastruktur bestätigt und geht davon aus, dass sich insbesondere im Value-Add oder Opportunistischen Bereich weiterhin lohnende Investitionsgelegenheiten ergeben und nach Regionen und Anlagestil diversifizierte Portfolien aufgebaut werden können.

Prognosebericht

Nach einer Erholung der Weltwirtschaft in 2021 gehen die Annahmen für das Folgejahr 2022 wieder deutlich zurück. Eine weltweit unerwartet hohe Inflation, ein schwaches Wachstum in China sowie geopolitische Brennpunkte, wie der Ukrainekrieg und drohende Auseinandersetzungen zwischen China und Taiwan, drücken das erwartete Weltwirtschaftswachstum auf 3,2 % bis zum Jahresende. Für das Jahr 2023 liegen die Prognosen bei 2,9 %. In Europa sind die Auswirkungen des Ukrainekonflikts aktuell erheblich spürbar. Der IMF erwartet einen Anstieg der europäischen Wirtschaftsleistung für 2022 nur noch um 2,6 % und für 2023 um 1,2 %. In der europäischen Gemeinschaft ist Deutschland wirtschaftlich am stärksten von der Krise betroffen. 6

Ausgelöst durch die hohe Inflation haben viele Zentralbanken mit Zinserhöhungen reagiert. So wurde der Leitzins der US-Zentralbank Federal Reserve (Fed) in 2022 bereits dreimal angehoben auf zuletzt 1,5 – 1,75 %. Weitere Schritte halten Analysten für möglich. Die Europäische Zentralbank (EZB) reagierte im Juli gleichermaßen mit einer Zinserhöhung um 0,5 % auf nun 0 % Einlagenzinssatz. Zusätzliche + 1,5 % Anpassung des Leitzinses wird bis Anfang 2023 erwartet. 7

Die hohe Inflation im Euro-Raum sowie die Unsicherheiten bezüglich einer möglichen Energiekrise in Europa und vor allem Deutschland, haben den Euro im Vergleich zum US Dollar stark unter Druck gesetzt. Nach der stetigen Abwertung des Euro ist der Kurs nahe an der Parität. Mit den Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation, sowohl in den USA als auch in Europa, könnte der Euro bis zum Jahresende an Wert gewinnen und in den Bereich von EUR / USD 1,06 zurückkehren. 7,8

Der Immobilienmarkt reagiert auf die wirtschaftliche und zinspolitische Lage verhalten. Nach einem starken ersten Halbjahr 2022 mit 566 Mrd. USD Immobilientransaktionsvolumen weltweit (+ 19 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum), lässt nun die Investitionsgeschwindigkeit in allen Immobiliensektoren nach. Es herrscht eine abwartende Haltung auf Investorenseite, da sich durch gestiegene Finanzierungskosten die Spanne zwischen Angebots- und Nachfragepreis weitet. Zudem sind Investoren selektiver als noch zu Jahresbeginn. Die generelle Nachfrage bleibt mit 384 Mrd. USD zum Ende des zweiten Quartals 2022 unvermindert hoch. In den aktuell unsicheren Zeiten bleibt die Portfoliodiversifikation über Anlageklassen und -sektoren entscheidend. 9

Durch den Fokus des Investmentfonds auf opportunistische und Value Added-Strategien sowie eine konsequente Investitionsstrategie, die auf eine breite Diversifikation der Vermögensgegenstände setzt, ist der Investmentfonds weiterhin gut auf die Herausforderungen der Märkte eingestellt. Der Investmentfonds ist zum Berichtsstichtag über seine institutionellen Investmentstrategien in 736 Einzelinvestments und 21 Länder diversifiziert. Dieses vergleichbar hohe Maß an Diversifikation bleibt auch in 2022 bestehen. Darüber hinaus rechnet das Asset- und Portfoliomanagement der DEUTSCHE FINANCE GROUP für das Geschäftsjahr 2022 mit einer durchwegs positiven Bewertung im Rahmen eines Ratings der Scope Group.

Die Gesellschaft geht davon aus, das realisierte Ergebnis aus dem Geschäftsjahr in Höhe von  – 0,8 Mio. EUR in 2022 plangemäß weiter zu verbessern. Da in das Ergebnis nach HGB jedoch keine unrealisierten Gewinne aus der Bewertung der Vermögensgegenstände einfließen, wird die positive Entwicklung der Verkehrswerte erst in späteren Jahren nach der jeweiligen Realisierung in das Ergebnis nach HGB einfließen. Unter der Berücksichtigung der operativen Ziele, der strategischen Ausrichtung und der soliden Vermögensgegenstände ist der Investmentfonds für das kommende Jahr gut aufgestellt.

1 INREV (Januar 2022): Investment Intensions Survey 2022.
2 JLL (Februar 2022): Global Real Estate Perspective – Highlights.
3 DWS (Januar 2022): Infrastructure Strategic Outlook 2022.
4 Preqin (Januar 2022): 2022 Preqin Global Infrastructure Report.
5 Scope Analysis GmbH, „Angebotsvolumen und Platzierungszahlen 2021 Geschlossene Publikums-AIF“ vom 28.01.2022. 6  IMF (Juli 2022): World Economic Outlook Update – Gloomy and More Uncertain.
7 BayernLB Research (Juli 2022): Perspektiven 5-Jahresprognosen.
8 UniCredit (August 2022): Macro & Strategy Research
9 JLL (August 2022): Global Real Estate Perspective – Highlights.

Wesentliche Merkmale des Verwaltungsvertrages

Über die Bestellung der DF Deutsche Finance Investment GmbH (DFI) als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft wurde ein Verwaltungsvertrag zwischen der DFI und dem Investmentfonds auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Eine Kündigung dieses Vertrages ist während der Laufzeit nur aus wichtigem Grund möglich. Der Gegenstand des Vertrages umfasst die Übernahme der Anlage und Verwaltung von inländischen Investmentvermögen (kollektive Vermögensverwaltung) i. S. d. §§ 17 Abs. 2 Nr. 1 KAGB für den Investmentfonds, unter Beachtung der Investitionsstrategie des Verkaufsprospekts und des Gesellschaftsvertrages. Die Verwaltungstätigkeit umfasst insbesondere die Portfolioverwaltung und das Risikomanagement gemäß AIFM-Richtlinie. Die DFI ist berechtigt, alle Leistungspflichten ganz oder teilweise an Dritte zu übertragen, sofern diese mit dem KAGB vereinbar sind und wenn der beauftragte Dritte den zwischen dem Investmentfonds und der DFI vereinbarten Verpflichtungen vollumfänglich nachkommt. Die Bestimmungen des § 36 KAGB bleiben unberührt.

Die DFI übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass die mit der Investitionsstrategie verfolgten Performanceziele auch tatsächlich erreicht werden. In ihrer Eigenschaft als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die DFI vertraglich u. a. dazu verpflichtet, eine Verwahrstelle zu beauftragen und die durch die BaFin erteilte Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb einer externen Kapitalverwaltungsgesellschaft nach dem KAGB aufrechtzuerhalten. Ferner hat die DFI ihre Aufgaben unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und die Einhaltung von Verhaltens- und Organisationspflichten (Compliance) zu erfüllen. Bei Geschäften mit Dritten handelt die DFI im eigenen Namen und für Rechnung des Investmentfonds. Für ihre Tätigkeit erhält die DFI eine Vergütung für Initialkosten, laufende Kosten und Transaktionskosten, am Ende der Laufzeit eine Liquidationsvergütung sowie unter bestimmten festgelegten Voraussetzungen eine Performance Fee.

Tätigkeiten der KVG

Der Investmentfonds hat die DFI mit der kollektiven Vermögensverwaltung des Investmentfonds beauftragt. Die DFI ist auch für weitere Investmentvermögen der DEUTSCHE FINANCE GROUP mit der kollektiven Vermögensverwaltung beauftragt.

In 2021 wurden von der DFI zwei neue Investmentvermögen aufgelegt. Insgesamt befanden sich fünf Investmentfonds für Privatanleger in der Platzierung. Von den verwalteten Publikums-AIF wurden Kapitalzusagen gegenüber institutionellen Investmentstrategien von insgesamt rund 185,1 Mio. EUR abgegeben.

Rücknahmerechte

Ein Rückgaberecht der Beteiligung durch die Anleger ist ausgeschlossen. Die Anleger haben dennoch die Möglichkeit, die Beteiligung am Investmentfonds aus wichtigem Grund zu kündigen und aus dem Vertrag auszuscheiden. In diesen Fällen erfolgt die Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens grundsätzlich über einen Zeitraum von fünf Jahren.

Bestehende Rücknahmevereinbarungen

In Folge von Auseinandersetzungen wurden zwei Anleger ausgeschlossen bzw. deren Beteiligung herabgesetzt. In Folge von Aufteilungen erhöhte sich die Anzahl der Beteiligungen gegenüber dem Vorjahreswert.

Bewertungsverfahren

Angaben zu den Bewertungsverfahren sind dem Anhang Kapitel II. „Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden" und Kapitel IV. „Sonstige Angaben" zu entnehmen.

Angaben zum Leverage

Per 31.12.2021 ergab sich ein Gesamtwert der Hebelfinanzierung von 1,25 nach der Brutto-Methode und 1,26 nach der Commitment-Methode. Eine Fremdfinanzierung der Investments in Vermögensgegenstände erfolgte im Berichtsjahr nicht. Der errechnete Hebel resultiert daher nur aus der Rechnungslegung (laufende Verbindlichkeiten und Rückstellungen) sowie aus den kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber der 100%igen Tochtergesellschaft AGP 2 Investitions GmbH. Bei einer konsolidierten Betrachtung ergäbe sich ein Gesamtwert von 0,99 nach der Brutto-Methode und 1,00 nach der Commitment-Methode.

Faire Behandlung der Anleger

Die DFI als Kapitalverwaltungsgesellschaft verpflichtet sich, alle Anleger des Investmentfonds fair zu behandeln. Die DFI verwaltet das von ihr aufgelegte Investmentvermögen nach dem Prinzip der Gleichbehandlung, indem sie bestimmte Anleger bzw. Anlegergruppen nicht zulasten anderer bevorzugt behandelt. Die Entscheidungsprozesse und organisatorischen Strukturen der DFI sind entsprechend ausgerichtet. Soweit Mitarbeiter der DFI im Geschäftsjahr unentgeltliche Zuwendungen (bspw. Newsletter oder Zugang zu Informationsveranstaltungen) erhalten haben, wurden diese Zuwendungen als geringfügig und zur Verbesserung für die Erbringung der Dienstleistung gegenüber dem gesamten Kundenkreis von der DFI eingestuft.

Haftung

Im Verhältnis untereinander sowie im Verhältnis zum Investmentfonds haben die Gesellschafter nur Vorsatz und Fahrlässigkeit zu vertreten.

Ausgabe und Verkauf von Anteilen

Die Beitrittsphase wurde im Geschäftsjahr 2011 abgeschlossen und deshalb ist die weitere Zeichnung von Anteilen des Investmentfonds ausgeschlossen. Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Anteile folgt dem Einzahlungsstand der Kapitalkonten. Da derzeit kein etablierter Zweitmarkt für unternehmerische Beteiligungen am Investmentfonds besteht, der Personenkreis, an den die Beteiligung übertragen werden kann, begrenzt ist, die Übertragung nur einmal jährlich erfolgen kann und der Zustimmung der Komplementärin und gegebenenfalls der Treuhandkommanditistin bedarf, ist voraussichtlich eine Veräußerung während der Laufzeit der Beteiligung nicht oder nicht zu einem angemessenen Preis möglich.

Die Geschäftsführung der DF Deutsche Finance Management GmbH,
29.09.2022

Stefanie Watzl, Christoph Falk

AGP ADVISOR GLOBAL PARTNERS FUND II GMBH & CO. KG, MÜNCHEN

 

EUR 31.12.2021
EUR
31.12.2020
EUR
AKTIVA      
A. Anlagevermögen      
    I. Finanzanlagen      
       1. Anteile an verbundenen Unternehmen 21.994.622    
       2. Beteiligungen 18.362.127 40.356.749  
B. Umlaufvermögen      
    I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände      
       1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 17.830   44.975
       2. Eingeforderte, noch ausstehende Einlagen Kommanditisten 3.842   937
       3. Forderungen gegen Gesellschafter 29.827 51.499 231.602
     II. Guthaben bei Kreditinstituten   573.610 928.604
C. Rechnungsabgrenzungsposten   618 7.525
Summe Aktiva   40.982.476 38.528.621
       
  EUR 31.12.2021
EUR
31.12.2020
EUR
PASSIVA      
A. Eigenkapital      
     I. Kapitalanteile der Kommanditisten      
        1. Pflichteinlagen 48.936.235   48.944.235
        2. Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen 0   – 284.121
        3. Eingeforderte Pflichteinlagen   48.936.235 48.660.114
        4. Variables Kapital   – 18.318.140 – 17.483.136
Summe Eigenkapital   30.618.095 31.176.978
B. Rückstellungen      
        1. Sonstige Rückstellungen   121.315 94.091
C. Verbindlichkeiten      
        1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 14.343   3.491
            (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) (14.343)   (3.491)
        2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 10.228.076   7.253.595
            (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) (10.228.076)   (7.253.595)
        3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 331   100
            (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) (331)   (100)
        4. Sonstige Verbindlichkeiten 317 10.243.066 366
            (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) (317)   (366)
Summe Passiva   40.982.476 38.528.621
AGP ADVISOR GLOBAL PARTNERS FUND II GMBH & CO. KG, MÜNCHEN
  GESCHÄFTSJAHR
EUR
VORJAHR
EUR
   1. Sonstige betriebliche Erträge 212.368 64.143
      (davon Erträge aus der Währungsumrechnung) (119.515) (46.682)
   2. Sonstige betriebliche Aufwendungen – 1.314.409 – 1.317.975
      (davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung) (– 105.147) (– 148.077)
   3. Erträge aus Beteiligungen 594.929  549.306
   4. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6 188
   5. Abschreibungen auf Finanzanlagen – 146.091 – 381.331
   6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen – 174.845 – 142.455
       (davon an verbundene Unternehmen) (– 174.845) (– 142.455)
   7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag – 6.245 – 15.001
   8. Ergebnis nach Steuern / Jahresfehlbetrag – 834.287 – 1.243.125
   9. Belastung auf Kapitalkonten 834.287 1.243.125
   10. Ergebnis nach Verwendungsrechnung 0 0
AGP ADVISOR GLOBAL PARTNERS FUND II GMBH & CO. KG, MÜNCHEN

 

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
 

Der Jahresabschluss wurde gemäß den Vorschriften des Handelsgesetzbuches unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagegesetzes (VermAnlG), des § 353 Abs. 4 KAGB und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Der Investmentfonds ist eine kleine Personengesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB. Der Investmentfonds macht bei der Aufstellung des Anhangs von den Erleichterungen der §§ 274 a und 288 Abs. 1 HGB für kleine Gesellschaften teilweise Gebrauch. Die Darstellung des Eigenkapitals erfolgte unter Beachtung der Vorschriften des § 264 c Abs. 2 HGB. Die Bilanz wurde gem. § 268 Abs. 1 HGB unter vollständiger Verwendung des Ergebnisses aufgestellt. Der Investmentfonds ist im Handelsregister München unter der Nummer HRA 94735 eingetragen.

 

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

 

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses sind die folgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend:

Geschäftsvorfälle, die auf fremde Währung lauten, werden unterjährig zu den jeweiligen Kursen im Entstehungszeitpunkt in Euro umgerechnet. Am Bilanzstichtag werden die Bilanzposten zum Stichtagskurs der Europäischen Zentralbank (EZB-Kurs) bewertet. Bei einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr werden ggf. auch unrealisierte Gewinne ausgewiesen.

Die Finanzanlagen werden mit den Anschaffungskosten zzgl. Nebenkosten aktiviert. Bei Abwertungsbedarf gem. § 253 Abs. 3 Satz 5 HGB werden Abschreibungen vorgenommen.

Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert angesetzt.

Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nominalwert bilanziert.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält Ausgaben, die Aufwendungen für einen bestimmten Zeitraum nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie werden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt.

Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Währungskurse

  31.12.2021 31.12.2020
Kurs EUR / USD 1,1326 1,2271

 

III. Angaben zur Bilanz
 

Anlagevermögen

Die Anteile an verbundenen Unternehmen stellen sich wie folgt dar:

NAME RECHTSFORM/ SITZ HÖHE DER BETEILIGUNG EIGENKAPITAL 31.12.2021 IN TEUR JAHRESERGEBNIS 2021 IN TEUR
AGP 2 Investitions GmbH GmbH, Deutschland 100,00 % 28.333 333


Angaben zu Beteiligungen nach § 261 Abs. 1 Nr. 2 bis 6 KAGB

NAME RECHTSFORM / SITZ GESELLSCHAFTSKAPITAL IN TEUR HÖHE DER BETEILIGUNG ZEITPUNKT DES ERWERBS 3 BUCHWERT IN TEUR VERKEHRSWERT IN TEUR
AGAR Fund II 1,3 L.P., Cayman Islands 793 1,64 % 26.04.2010 31 13
BREO Fund II 1 L.P., Cayman Islands 20.862 2,79 % 14.07.2010 529 479
IRE II L.L.C., Mauritius 60.813 1,20 % 13.10.2010 713 671
USP Fund IV 1 L.P., Delaware 876.860 0,29 % 14.10.2010 2.266 2.581
ASG Fund II 1 L.P., Jersey 9.014 1,21 % 15.09.2011 93 109
TREF II L.P., Jersey 22.963 0,38 % 13.09.2013 117 117
PPF I 1 L.P., Cayman Islands 19.439 1,18 % 18.07.2014 176 230
ACRE Fund II 1 L.P., Canada 52.609 2,46 % 21.05.2015 1.461 1.283
AGAR Fund III L.P., Cayman Islands 120.522 1,54 % 21.08.2015 1.800 1.867
ILF 1 L.P., Cayman Islands 65.830 2,38 % 21.08.2015 1.926 1.546
SREP III SCS SICAV-FIS, Luxemburg 29.643 7,23 % 23.12.2016 1.911 2.182
TC TCI L.P., Cayman Islands 67.255 12,90 % 04.08.2017 5.612 8.376
DEVA SCSp, Luxemburg 169.152 0,87 % 30.11.2017 1.355 1.453
SPO III 1 SCS, Luxemburg 35.817 20,29 % 31.10.2018 7.586 7.267
SFFI SCS, Luxemburg 55.429 4,99 % 14.10.2020 2.571 2.766
ACI L.P., Jersey 35.802 5,97 % 21.10.2021 1.973 2.138
WS561 L.L.C., USA 9.461 22,36 % 25.10.2021 2.272 2.115
SDFI SCS, Luxemburg n. / a. 4 0,00 % 23.12.2021 37 0

1 Beteiligungen mittelbar über AGP 2 Investitions GmbH gehalten.
2 Datum der Kapitalzusage bzw. Unterzeichnung des Vertrages.
3 Indirekte Beteiligung an der Investmentstrategie über einen Feeder Fonds.
4 Der Investmentfonds hat sich im Geschäftsjahr beteiligt. Eine Einzahlung in das Investment durch den Investmenfonds ist zum Bilanzstichtag noch nicht erfolgt.


Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und der Rechnungsabgrenzungsposten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Kapitalanteile Komplementärin

Die Komplementärin ist am Kapital des Investmentfonds nicht beteiligt und leistet keine Einlage.

Kapitalanteile Kommanditisten

Die Anteile der Kommanditisten werden über eine Treuhandkommanditistin gebündelt, die nicht auf eigene Rechnung am Kapital des Investmentfonds beteiligt ist. Die in das Handelsregister eingetragene Hafteinlage beträgt 1 TEUR. Die Hafteinlage der Treuhandkommanditistin ist unveränderlich und wird durch die Erhöhung der Pflichteinlage nicht berührt. Die Pflichteinlagen der Kommanditisten (Zeichnungssumme) setzen sich aus einer Einmalzahlung von mindestens 25 % der Zeichnungssumme und bis zu 120 monatlichen Ratenzahlungen des verbleibenden Betrags zusammen. Insgesamt bestehen zum 31.12.2021 Einlagenverpflichtungen der Anleger i. H. v. 48.936 TEUR (Vorjahr 48.944 TEUR). Davon sind zum Stichtag noch 0 TEUR (Vorjahr 284 TEUR) ausstehend und nicht eingefordert. Die Netto-Einlage von 48.936 TEUR (Vorjahr 48.660 TEUR) entspricht der saldierten Darstellung aus den Einlagenverpflichtungen sowie den nicht eingeforderten ausstehenden Einlagen und spiegelt das insgesamt eingeforderte Eigenkapital wider.

Eingeforderte ausstehende Einlagen werden unter den Forderungen ausgewiesen. Die Forderungen auf die ausstehenden Einlagen konkretisieren sich erst mit den Fälligkeitsterminen der einzelnen Ratenzahlungen.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden u. a. im Zusammenhang mit der Jahresabschlusserstellung und Jahresabschlussprüfung, der Mittelverwendungskontrolle, für Steuerberatung und für die Geschäftsberichterstellung gebildet.

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Haftungsverhältnisse

Der Investmentfonds hat der AGP 2 Investitions GmbH als verbundenem Unternehmen eine Liquiditätsgarantie erteilt, indem er die AGP 2 Investitions GmbH von den Kapitalabrufen der institutionellen Investmentstrategien freigestellt hat. Die Inanspruchnahme des Investmentfonds aus dieser Zusage durch die AGP 2 Investitions GmbH erfolgt gemäß den Kapitalabrufen der institutionellen Investmentstrategien, an denen die AGP 2 Investitions GmbH beteiligt ist. Die hieraus entstehenden latenten Einzahlungsverpflichtungen belaufen sich – ohne Berücksichtigung der zum Stichtag auf den Bankkonten der AGP 2 Investitions GmbH aus Zahlungen des Investmentfonds vorhandenen liquiden Mitteln – zum Stichtag auf 2.084 TUSD und 2.045 TEUR (im Vorjahr auf 2.763 TUSD, 284 TCAD und 2.025 TEUR). Umgerechnet zum EZB-Kurs beträgt die Summe aller hieraus bestehenden Einzahlungsverpflichtungen am Bilanzstichtag 3.885 TEUR (Vorjahr 4.458 TEUR).

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Gegenüber den gezeichneten institutionellen Investmentstrategien bestehen Einzahlungsverpflichtungen bezüglich der Direktbeteiligungen des Investmentfonds i. H. v. 3.859 TUSD (Vorjahr 3.375 TUSD) und 4.180 TEUR (Vorjahr 2.347 TEUR). Umgerechnet zum EZB-Kurs beträgt die Summe aller hieraus bestehenden Einzahlungsverpflichtungen am Bilanzstichtag 7.587 TEUR (Vorjahr 5.097 TEUR).

IV. Sonstige Angaben

 

Bewertungsverfahren

Für Zwecke der Ermittlung des Nettofondsvermögens, der Anteilwertermittlung sowie der Ermittlung des unrealisierten Ergebnisses (nicht für die bilanzielle Bewertung nach HGB) erfolgt zum Bilanzstichtag eine interne Bewertung zum Verkehrswert gem. § 168 i. V. m. § 271 KAGB. Der Verkehrswert ermittelt sich aus dem Net Asset Value (NAV) auf Grundlage des von der Investmentstrategie vorliegenden aktuellsten Berichtes am Bewertungszeitpunkt zzgl. ggf. der Fortschreibung aller getätigten Zahlungen bis zum Bilanzstichtag, werterhellender Tatsachen, die vom Investmentstrategiemanagement mitgeteilt worden sind, und ggf. eingeforderter Einlagen zum Bilanzstichtag. Nach dem Bewertungszeitpunkt werden nur wesentliche werterhellende Tatsachen, die anschließend bekannt geworden sind, berücksichtigt. Bei der Ermittlung des Nettofondsvermögens auf Basis von Verkehrswerten sind im Geschäftsjahr sowie im Vorjahr keine passiven latenten Steuern zu berücksichtigen.


Mehrjahresübersicht – Entwicklung des Wertes des Eigenkapitals gemäß Verkehrswerten

EUR 31.12.2021 DAVON INVESTITIONS GMBH 31.12.2020 DAVON INVESTITIONS GMBH 31.12.2019 DAVON INVESTITIONS GMBH 31.12.2018 DAVON INVESTITIONS GMBH
Zielinvestitionen 1 35.191.422 13.507.907 34.212.442 18.109.757 39.355.636 23.334.665 37.667.900 21.638.083
Liquidität 4.165.579 3.591.969 2.724.788 1.796.184 2.392.891 936.198 1.750.300 1.640.905
Weitere Vermögensgegenstände 11.055.463 11.003.346 8.194.612 7.909.573 8.124.645 7.650.072 8.533.396 8.267.964
Sonstige Verbindlichkeiten & Rückstellungen -10.694.178 -329.797 -7.686.267 -334.624 -7.576.093 -204.342 -10.673.674 -1.484.662
Wert des Eigenkapitals 39.718.286 27.773.425 37.445.575 27.480.889 42.297.079 31.716.593 37.277.922 30.062.290
 

Anteilwertermittlung

EUR 31.12.2021 31.12.2020
Wert des Eigenkapitals gemäß Verkehrswerten 39.718.286 37.445.575
Abzgl. eingeforderter ausstehender Pflichteinlagen – 3.842 – 937
     a) Wert des Eigenkapitals für die Anteilwertermittlung 39.714.444 37.444.638
     b) Anzahl Anteile im Umlauf (Stand Kapitalkonto I) 48.932.394 48.660.114
Nettoinventarwert (NIW) pro Anteil 2 0,81 0,77
Zzgl. Steuern 3 0,04 0,04
Summe 0,85 0,81

1 Die Verkehrswerte der Zielinvestitionen sind nicht in der Bilanz nach HGB enthalten.
2 Dieser NIW pro Anteil ist ein Durchschnittswert aller Kapitalkonten und gibt keinen Rückschluss auf einen individuellen Anleger-Anteilwert. Der genaue Wert des Anteils eines Anlegers hängt vom Einzahlungsstand des Kapitalkontos des jeweiligen Anlegers ab.
3 Insgesamt rund 2,0 Mio. EUR gezahlte und zurückgestellte Steuern (keine passive latente Steuern).

 

Aufstellung von Erträgen und Aufwendungen gem. Art. 104 EU-VO 231 / 20134

inkl. realisiertes und unrealisiertes Ergebnis

  GESCHÄFTSJAHR
EUR
VORJAHR
EUR
1. Erträge    
     a) Erträge aus Beteiligungen 594.929 549.306
     b) Zinsen und ähnliche Erträge 6 188
     c) Sonstige betriebliche Erträge 108.638 34.262
Summe der Erträge 703.573 583.756
2. Aufwendungen    
     a) Zinsen aus Kreditaufnahmen 174.845 142.455
     b) Verwaltungsvergütung 982.320 961.557
     c) Verwahrstellenvergütung 20.640 27.750
     d) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 130.038 110.015
     e) Sonstige Aufwendungen 134.911 103.731
Summe der Aufwendungen 1.442.754 1.345.508
3. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres – 739.181 – 761.752
Zeitwertänderung    
     a) Erträge aus der Neubewertung 3.171.189 65.513
     b) Aufwendungen aus der Neubewertung 2.550.067 5.766.474
4. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 621.122 – 5.700.961
5. Ergebnis des Geschäftsjahres – 118.059 – 6.462.713

4 Die Aufstellung ist abweichend von der GuV nach HGB unter Einbeziehung des unrealisierten Ergebnisses sowie nach anderen Gliederungspunkten vorzunehmen.


Gesamtkostenquote

Die Berechnung der Gesamtkostenquote erfolgt nach regulatorischen Vorgaben und bezieht sich dabei auf den zum Stichtag ermittelten durchschnittlichen NAV. Demnach beträgt die Gesamtkostenquote ohne Initialkosten und Transaktionskosten, bei einem durchschnittlichen NAV von 38.582 TEUR, rund 3,13 %. Die Anwendung dieser Berechnungsmethode führt insbesondere bei Ansparfonds zu einer mit anderen Fonds schwer vergleichbaren Gesamtkostenquote. Zum Vergleich beträgt die auf Basis der gezeichneten Pflichteinlagen i. H. v. 48.936 TEUR berechnete Gesamtkostenquote 2,47 %.

Pauschalgebühren

Es wurden im Geschäftsjahr sowie im Vorjahr keine Pauschalgebühren gezahlt.

Transaktionskosten

Die Transaktionskosten inklusive der AGP 2 Investitions GmbH beliefen sich im Geschäftsjahr auf 132 TEUR (Vorjahr 71 TEUR) an die KVG sowie 3 TEUR (Vorjahr 0,3 TEUR) an Dritte.

Verwahrstelle

Die laufende Vergütung im Geschäftsjahr für die Verwahrstellenfunktion betrug 21 TEUR (Vorjahr 28 TEUR).

Vergütung an die KVG

Die laufende Vergütung an die KVG betrug im Geschäftsjahr 355 TEUR (Vorjahr 382 TEUR). Eine zusätzliche Vergütung oder performanceabhängige Vergütung wurde nicht bezahlt. Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Investmentvermögen an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen.

Ausgabeaufschlag

Im Geschäftsjahr sowie im Vorjahr wurden von Kommanditisten keine Ausgabeaufschläge (Agio) eingezahlt.

Gesamtvergütung der Mitarbeiter

Die Vergütungspolitik der KVG ist darauf ausgerichtet, Interessenkonflikte sowie falsche Anreize, insbesondere für Mitarbeiter, die über das Eingehen von Risiken entscheiden, zu vermeiden. Der Schwerpunkt der Vergütungspolitik liegt daher auf Zahlung von marktgerechten Fixgehältern. Gegebenenfalls werden zusätzlich feste Sonderzahlungen in Form von Weihnachts- oder Urlaubsgeld gezahlt. Die KVG hat eine Vergütungsrichtlinie implementiert, in der Regelungen getroffen sind, unter denen variable Vergütungen vereinbart werden können und dennoch keine zusätzlichen Anreize für das Eingehen unerwünschter Risiken geschaffen oder Interessenkonflikte gefördert werden.

Im Geschäftsjahr 2021 betrug die Gesamtvergütung an die Mitarbeiter der externen KVG 2.218 TEUR (Vorjahr 2.279 TEUR) bei einem durchschnittlichen Mitarbeiterstand von 25 Personen (Vorjahr 22 Personen). In 2021 wurden keine variablen Vergütungen (Vorjahr 280 TEUR) und keine steuerfreien Corona-Prämien (Vorjahr 33 TEUR) ausbezahlt. Die Vergütung an leitende Mitarbeiter, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil des Investmentfonds ausgewirkt hat, betrug 353 TEUR (Vorjahr 495 TEUR). Die Angaben zur Vergütung beziehen sich ausschließlich auf die Kapitalverwaltungsgesellschaft und nicht auf Unternehmen, mit denen ein Auslagerungsverhältnis besteht.

Wesentliche im Geschäftsjahr erfolgte Veränderungen des Verkaufsprospekts

Im Geschäftsjahr erfolgte keine Änderung des Verkaufsprospekts.

Angaben zu besonderen Regelungen nach § 300 Abs. 1 Nr. 1 KAGB

Der Anteil der Vermögensgegenstände des Investmentfonds, der schwer liquidierbar ist und für den deshalb besondere Regelungen nach § 300 Abs. 1 Nr. 1 KAGB gelten, beträgt null Prozent.

Komplementärin

Persönlich haftende Gesellschafterin ist die DF Deutsche Finance Management GmbH mit Sitz in München (eingetragen beim Amtsgericht München, HRB 162136 – mit einem voll erbrachten Kapital i. H. v. 25 TEUR).

Geschäftsführung

Während des Geschäftsjahres erfolgte die Geschäftsführung durch die Geschäftsführung der persönlich haftenden Gesellschafterin, Herrn Christoph Falk als Leiter Risikomanagement und Frau Stefanie Watzl als Leiterin Portfoliomanagement.

Zusammenfassung nach § 25 Abs. 5 KARBV

Zusammenfassende Angaben 1 zu den bereits getätigten Direktinvestments der institutionellen Investmentstrategien:

  EINHEITEN ANZAHL / FLÄCHE
Wohnungen Anzahl 21.985
Einzelhandelsflächen qm  982.037
Büroflächen qm 278.281
Gewerbeflächen qm  52.561
Hotelzimmer Anzahl  13.879
Wohnungen in Studentenwohnheimen Anzahl 591
Kraftwerke Anzahl 43
Häfen Anzahl 1
Parkplätze Anzahl 2.631
Öl- / Gas-Depots, Pipelines Anzahl 1
Logistikflächen qm 978.018
Gewerbeentwicklungsflächen qm 369.679
Funktürme Anzahl 3.107

1 Die Angaben basieren auf den von den Managern der institutionellen Investmentstrategien gelieferten Informationen zum 30.09.2021.


Angaben zur Offenlegungs- und Taxonomieverordnung

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Weitere Angaben

Angaben zum Risikoprofil, zum Risikomanagement, zu Rücknahmerechten, zu Rücknahmevereinbarungen sowie zur Hebelwirkung / Leverage können dem Lagebericht entnommen werden.

Nachtragsbericht

Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Der Investmentfonds hält direkt oder indirekt keine Vermögensgegenstände in der Ukraine oder in Russland. Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine stellen ein wertbegründendes Ereignis dar und haben daher keine Auswirkungen auf Ansatz und Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden zum 31.12.2021. Etwaige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Jahr 2022 sind abhängig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und können zum jetzigen Zeitpunkt nicht quantifiziert werden.

Dr. Florian Delitz wurde mit Wirkung zum 01.05.2022 in die Geschäftsleitung der DF Deutsche Finance Investment GmbH bestellt. Die Geschäftsleitung der KVG besteht somit aus den jeweils zur Einzelvertretung berechtigten Geschäftsführern Stefanie Watzl, Christoph Falk und Dr. Florian Delitz.

München, den 29.09.2022

DF Deutsche Finance Management GmbH
vertreten durch Stefanie Watzl
-Geschäftsführerin-

DF Deutsche Finance Management GmbH
vertreten durch Christoph Falk
-Geschäftsführer-

An die AGP Advisor Global Partners Fund II GmbH & Co. KG, München

VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTS

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der AGP Advisor Global Partners Fund II GmbH & Co. KG, München – bestehend aus der Bilanz zum  31. Dezember 2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der AGP Advisor Global Partners Fund II GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

» entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264 a HGB geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 und

» vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften unter Berücksichtigung des VermAnlG und den einschlägigen europäischen Verordnungen und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 25 VermAnlG i. V. m. § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 25 VermAnlG i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich.

Die sonstigen Informationen umfassen den Geschäftsbericht. Die sonstigen Informationen umfassen nicht den Jahresabschluss, die inhaltlich geprüften Lageberichtsangaben sowie unseren dazugehörigen Bestätigungsvermerk.

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab. Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

» wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresabschluss, zu den inhaltlich geprüften Lageberichtsangaben oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

» anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264 a HGB geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung des VermAnlG und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 25 VermAnlG i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

» identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

» gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

» beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

» ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

» beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

» beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

» führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Sonstige gesetzliche und andere rechtliche Anforderungen

VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DER ORDNUNGSGEMÄSSEN ZUWEISUNG VON GEWINNEN, VERLUSTEN, EINLAGEN UND ENTNAHMEN ZU DEN EINZELNEN KAPITALKONTEN

Prüfungsurteil

Wir haben auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten der AGP Advisor Global Partners Fund II GmbH & Co. KG, München, zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse erfolgte die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in Übereinstimmung mit § 25 Abs. 3 VermAnlG unter Beachtung des International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) „Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information“ (Stand Dezember 2013) durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten

Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind verantwortlich für die in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu ermöglichen.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten ordnungsmäßig ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 25 Abs. 3 VermAnlG unter Beachtung des International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) „Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information“ (Stand Dezember 2013) durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Zuweisung stets aufdeckt. Falsche Zuweisungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

» identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Zuweisungen von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Zuweisungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

» beurteilen wir die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Prüfung des relevanten internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Auswahlverfahren.

München, den 29. September 2022

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Griesbeck
Wirtschaftsprüfer
gez. Engelhard
Wirtschaftsprüferin

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

 

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Kommanditgesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Kommanditgesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird und dass die wesentlichen Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung beschrieben sind.

München, den 29.09.2022

Stefanie Watzl, Geschäftsführerin
DF Deutsche Finance Management GmbH

Christoph Falk, Geschäftsführer
DF Deutsche Finance Management GmbH

Soweit zu dem Investmentfonds Wertangaben oder Kennzahlen zu der Entwicklung in der Vergangenheit gemacht werden, kann hieraus keinesfalls auf eine künftige Entwicklung des Investmentfonds Fondsvermögens in der Zukunft geschlossen werden. Soweit zukunftsbezogene Aussagen gemacht werden, beruhen diese auf Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung des Investmentfonds durch die Geschäftsführung bzw. durch die verantwortliche Kapitalverwaltungsgesellschaft. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Insbesondere können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Entsprechend sind Prognosen kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung. Dies gilt auch für die Entwicklung anderer Fonds, die plangemäß in vergleichbare Assetklassen investieren. Wir weisen darauf hin, dass Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch genau ergebenden Werten auftreten können. Trotz größter Sorgfalt kann keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität der zur Verfügung gestellten Informationen und Inhalte übernommen werden. Für unvollständige oder falsche Angaben wird keine Gewähr übernommen. Die in diesem Bericht zusammengefassten Informationen wie auch die zugrunde liegenden Dokumente von Dritten können durch aktuelle Entwicklungen überholt sein, ohne dass die bereitgestellten Dokumente / Informationen geändert wurden, weil es sich um auf einen Stichtag bezogene Angaben handelt. Haftungsansprüche gegen die Komplementärin oder die verantwortliche Kapitalverwaltungsgesellschaft, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung verfügbarer Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind ausgeschlossen, sofern kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Die in diesem Bericht dargestellten Fotos sind exemplarisch zu sehen, sie zeigen nicht notwendigerweise reale Investitionen des Investmentfonds.

 

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